Diebe drangen in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag in neun Autos ein. Trotz fehlender Beschädigungen wurde Bargeld und einige Gegenstände entwendet. Verdächtige Personen wurden bereits am Sonntag beobachtet.
Wenden: Autoeinbrüche in Schönau
Wenden (ost)
Am Donnerstag (13.03.2024) haben neun Opfer in Schönau Anzeige erstattet, weil Unbekannte in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag in ihre Fahrzeuge eingebrochen sind. Die Tatorte waren über mehrere Straßen im Ortszentrum verteilt. Die Opfer haben Anzeigen im „Schlader Weg“, der „Thuwieser Straße“, in der „Neue Straße“, der „Sankt-Elisabeth-Straße“, in der „Geschwister-Scholl-Straße“ und der Straße „Zum Schönauer Holz“ erstattet.
Bemerkenswert war, dass bei den meisten Taten keine Schäden an den Fahrzeugen festgestellt wurden. In einigen Fällen wurden die Autos offensichtlich nur durchsucht und es wurde nichts aus dem Inneren gestohlen. Die Beute aus allen Taten beschränkte sich insgesamt auf eine geringe Menge Bargeld und einige kleinere Gegenstände.
Einwohner berichteten bei der Anzeigenaufnahme über verdächtige Personen, die bereits am letzten Sonntagnachmittag (09.03.2025) in der Ortschaft gesehen wurden. Männer liefen hier entlang der Straßen, inspizierten teilweise auch die jetzt betroffenen Autos. Nach Zeugenaussagen steckten sie Kärtchen mit Kaufinteressensbekundungen hinter die Scheibenwischer der Windschutzscheiben. Ob diese Beobachtungen mit den am Donnerstag festgestellten Taten zusammenhängen, wird im Rahmen der Ermittlungen geprüft.
Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 02761 9269-0 entgegen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während im Jahr 2023 die Zahl auf 470 stieg. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 im Jahr 2022 auf 443 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 im Jahr 2022 auf 671 im Jahr 2023. Davon waren 458 männlich, 60 weiblich und 206 nicht-deutsche Verdächtige im Jahr 2022. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen auf 310. Im Vergleich dazu hatte die Region mit den meisten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023 insgesamt 470 Fälle.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt