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Wengern: Verkehrsunfall und Rauchentwicklung im Mehrfamilienhaus

Feuerwehr rettet drei Personen aus Unfallwrack und Bewohnerin vor Brandgefahr im Treppenhaus. Einsatz dauerte insgesamt 105 Minuten.

Foto: Depositphotos

Wetter (Ruhr) (ost)

Am Freitagmorgen um 07:50 Uhr wurden die Feuerwehreinheiten Wengern, Esborn und Alt-Wetter zu einem Verkehrsunfall an der Kreuzung Schmiedestraße/Kirchstraße gerufen. Aus bisher ungeklärten Gründen kam es zu einem Zusammenstoß zwischen einem Volkswagen und einem Kia. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte wurde gemeldet, dass insgesamt drei Personen betroffen sein sollten und es unklar war, ob jemand im Fahrzeug eingeklemmt war. Der Notruf ging über einen E-Call bei der Kreisleitstelle ein. Glücklicherweise konnten bei Ankunft die zwei Erwachsenen und das Kind bereits aus den Fahrzeugen aussteigen. Die Verletzten wurden dem Rettungsdienst übergeben und zwei Patienten wurden leicht verletzt ins Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle gegen den Verkehr ab. Nach der Unfallaufnahme durch die Polizei wurde der Volkswagen manuell an den Straßenrand geschoben. Der beschädigte Kia wurde von einem Abschleppunternehmen abtransportiert. Anschließend wurde die Fahrbahn von Trümmerteilen gesäubert, bevor die Feuerwehr den Einsatz nach etwa 60 Minuten beenden konnte.

Am Abend um 18:21 Uhr wurden die Feuerwehreinheiten Wengern, Esborn und Alt-Wetter zu einem Mehrfamilienhaus in der Osterfeldstraße gerufen. Nachbarn hatten mehrere ausgelöste Rauchmelder und Rauch im Treppenhaus bemerkt und die Feuerwehr alarmiert. Durch lautes Klingeln und Klopfen an der Wohnungstür wurde die Bewohnerin auf dem Balkon aufmerksam und öffnete die Tür. Sie wurde vom Rettungsdienst untersucht, konnte jedoch vor Ort bleiben. Ein Trupp unter Atemschutz nahm das angebrannte Essen vom Herd und löschte es ab. Anschließend wurde die Wohnung belüftet, um den Brandrauch zu entfernen. Die Einsatzstelle wurde an die Mieterin übergeben und der Einsatz konnte nach 45 Minuten beendet werden.

Auch in diesem Fall haben die Rauchmelder Schlimmeres verhindert und Menschenleben sowie Sachwerte gerettet.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon entfallen 63.250 (9,92%) auf Unfälle mit Personenschaden, 13.559 (2,13%) auf schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden und 3.764 (0,59%) auf Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel. Die übrigen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 556.792 (87,36%). Hinsichtlich der Ortslage ereigneten sich 55.296 (8,68%) innerorts, 17.437 (2,74%) außerorts (ohne Autobahnen) und 6.889 (1,08%) auf Autobahnen. Die Anzahl der Getöteten beträgt 450, Schwerverletzte 11.172 und Leichtverletzte 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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