Ein unbekannter Täter brach in ein Wohnhaus ein und stahl Münzen im niedrigen dreistelligen Bereich. Die Polizei sucht nach Zeugen.
Werl: Einbruch in Wohnhaus

Wickede (ost)
Zwischen Sonntag um 12 Uhr und Montag um 10.45 Uhr ereignete sich ein Einbruch in ein Wohnhaus an der Hauptstraße in Wickede. Der oder die Täter sind vermutlich durch Aufhebeln einer Tür im Gartenbereich in das Gebäude gelangt. Im Haus wurden Schränke und Schubladen durchsucht. Aus einem Zimmer wurden mehrere Münzen im niedrigen dreistelligen Bereich gestohlen. Es liegen keine Hinweise auf die Täter vor.
Personen, die etwas über den Einbruch wissen, werden gebeten, sich unter 02922 91000 bei der Polizeiwache in Werl zu melden oder die nächste Polizeidienststelle aufzusuchen.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3385 im Jahr 2022 auf 3616 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen war im Jahr 2022 mit 2789 Personen höher als im Jahr 2023 mit 3069 Personen. Die meisten Verdächtigen waren männlich, wobei im Jahr 2022 2344 und im Jahr 2023 2614 Männer verdächtigt wurden. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland mit den meisten Einbruchsfällen im Jahr 2023 – 27061 – bleibt Nordrhein-Westfalen eine der Regionen mit hohen Einbruchsraten.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Jahr 2023 waren 596 männliche Verdächtige und 75 weibliche Verdächtige verzeichnet. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls von 206 auf 310. Im Vergleich dazu hatte die Region mit den meisten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023 insgesamt 470 Fälle, was zeigt, dass Nordrhein-Westfalen eine der Regionen mit den höchsten Mordraten in Deutschland ist.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt