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Wermelskirchen: Polizei verstärkt Kampf gegen Taschendiebstahl

Die Polizei Rhein-Berg geht gezielt gegen Taschendiebstahl vor. Expertenteam informiert über Tricks von Taschendieben und bietet Schutzmaßnahmen an.

Foto: unsplash

Rheinisch-Bergischer Kreis (ost)

Oft bemerken die Opfer es zu spät: Taschendiebe haben zugeschlagen. In der nächsten Woche wird die Polizei Rhein-Berg erneut gezielt gegen Taschendiebstahl vorgehen.

Unser Team von der Kriminalprävention steht Ihnen nächste Woche von Montag bis Freitag an verschiedenen Orten im Kreisgebiet zur Verfügung, um Sie über Taschendiebstahl zu beraten. Die Experten informieren Sie unter anderem über die gängigsten Tricks von Taschendieben und geben Ihnen Tipps, wie Sie sich besser vor Taschendiebstahl schützen können. Zudem sind verdeckte Polizeikräfte an beliebten Orten für Taschendiebe im Rheinisch-Bergischen Kreis im Einsatz.

Die Präventionskampagne „Augen auf und Tasche zu“ startet am Montag (06.10.) im Strundepark in Bergisch Gladbach. Unser Team von der Kriminalprävention steht Ihnen dort zwischen 14:00 Uhr und 17:00 Uhr an einem eigenen Stand vor dem Aldi zur Verfügung.

Weitere Gelegenheiten, mit den Experten der Kriminalprävention in der kommenden Woche ins Gespräch zu kommen, bieten sich am Mittwoch (08.10.) zwischen 10:00 Uhr und 14:00 Uhr am Informationsstand in der RheinBerg-Galerie in Bergisch Gladbach, am Donnerstag (09.10.) in der Innenstadt von Bergisch Gladbach zwischen 11:00 Uhr und 15:00 Uhr und am Freitag (10.10.) zwischen 10:00 Uhr und 13:00 Uhr an einem Informationsstand in der Thomas-Mann-Straße in Wermelskirchen in der Nähe des Aldi.

Wenn Sie uns zu den genannten Terminen nicht besuchen können: Das Team der Kriminalprävention hat eine Informationsbroschüre erstellt, die Ihnen klare Handlungsempfehlungen gibt, wie Sie sich vor Taschendiebstahl schützen können und die Ihnen die gängigsten Tricks von Taschendieben erläutert.

Die Broschüre können Sie kostenlos auf der Website Kriminalprävention/Opferschutz auf der Homepage der Kreispolizeibehörde Rheinisch-Bergischer Kreis herunterladen: rheinisch-bergischer-kreis.polizei.nrw (bw)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Taschendiebstählen in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Taschendiebstahlraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 37.321 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 39.519 Fälle waren. Obwohl die Anzahl der gelösten Fälle von 1980 auf 2725 zunahm, blieb die Anzahl der Verdächtigen mit 1897 relativ konstant. Die meisten Verdächtigen waren männlich, wobei 1442 Männer im Jahr 2023 verdächtigt wurden. Im Vergleich dazu war Nordrhein-Westfalen die Region mit den meisten gemeldeten Taschendiebstählen in Deutschland im Jahr 2023 mit insgesamt 39.519 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 37.321 39.519
Anzahl der aufgeklärten Fälle 1.980 2.725
Anzahl der Verdächtigen 1.633 1.897
Anzahl der männlichen Verdächtigen 1.175 1.442
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 458 455
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.284 1.520

Quelle: Bundeskriminalamt

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