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Werne: Pedelec-Fahrer fährt Pkw an und maßregelt Fahrerin

Ein betrunkener 60-Jähriger aus Werne fuhr sein Pedelec gegen den Pkw einer 28-Jährigen, verletzte sich bei einer Rangelei mit ihrem Vater und wurde wegen Trunkenheit im Verkehr angezeigt.

Foto: Depositphotos

Werne (ost)

Ein 60-Jähriger Deutscher aus Werne war am Donnerstag (08.05.2025) gegen 18.40 Uhr mit seinem Pedelec auf der Stockumer Straße in Werne unterwegs und ist dort gegen den Pkw einer 28-Jährigen Deutschen aus Werne gefahren.

Den Pkw hatte die Frau kurz auf dem Fahrradweg angehalten. Der Mann habe den Fahrradweg passiert und sei dann mit seinem Pedelec leicht gegen ihren Pkw gefahren. Es entstand kein Schaden.

Daraufhin kamen Pkw-Fahrerin und Pedelec-Fahrer ins Gespräch, in dem der 60-Jährige die 28-Jährige „maßregeln“ wollte, da sie auf einem Fahrradweg angehalten hatte.

Während des Gesprächs konnte die 28-Jährige Alkohol in der Atemluft feststellen, rief ihre Eltern und die Polizei dazu. Mit dem Vater der 28-Jährigen, ein 56-jähriger Deutscher, geriet der 60-Jährige in eine Rangelei, wobei sich beide leicht verletzten.

Einem freiwilligen Atemalkoholtest stimmte der Pedelec-Fahrer zu. Der Test ergab einen Wert von 1,72 Promille. Daraufhin wurde die Entnahme einer Blutprobe auf der Polizeiwache Werne angeordnet.

Die Weiterfahrt wurde dem 60-jährigen Pedelec-Fahrer für den restlichen Abend untersagt. Es wurde eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr (Fahren unter Alkoholeinfluss), versuchter Körperverletzung und Sachbeschädigung aufgenommen. Den 56-jährigen Vater der Pkw-Fahrerin erwartet eine gesonderte Strafanzeige wegen einfacher Körperverletzung und Sachbeschädigung.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 70510 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 63352 auf 65532. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 56367 auf 57879. In Nordrhein-Westfalen wurden 2023 insgesamt 18722 nicht-deutsche Verdächtige verzeichnet. Im Vergleich dazu hatte die Region mit den meisten registrierten Drogenfällen in Deutschland im Jahr 2023 insgesamt 73917 Fälle.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70.510 73.917
Anzahl der aufgeklärten Fälle 63.352 65.532
Anzahl der Verdächtigen 56.367 57.879
Anzahl der männlichen Verdächtigen 49.610 51.099
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6.757 6.780
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.655 18.722

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% aller Unfälle ausmacht. In Ortslagen innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzte 11.172 und Leichtverletzte 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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