Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Wesel: Kind wirft Papier von Brücke

Die Polizei sucht Zeugen für gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr. Ein LKW-Fahrer entging knapp einem Unfall.

Knäuel aus Papier / Foto Polizei
Foto: Presseportal.de

Schermbeck (ost)

Die Polizei bittet um Zeugen, um einen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr zu untersuchen.

Am 04.11.24 haben drei unbekannte Kinder oder Jugendliche gegen 16:20 Uhr einen Papierknäuel von einer Brücke auf die darunterliegende Straße geworfen. Der Vorfall ereignete sich auf der Feldmarkstraße, die über die Bundesstraße 58 verläuft.

Ein Lastwagenfahrer war auf der B58 in Richtung Wesel unterwegs, als drei Kinder/Jugendliche das Papier vor seinen Lastwagen warfen. Nach dem Vorfall liefen alle Personen in Richtung Lüttke Feld davon. Eine Person auf der Brücke trug eine dunkle Steppjacke.

Bei dem Vorfall wurde niemand verletzt.

Bitte geben Sie sachdienliche Hinweise an die Polizei in Dinslaken, Tel.: 02064 / 622-0.

Bh/ 241104-1925

In diesem Zusammenhang weist die Polizei darauf hin, dass es für Fahrzeugführer nicht erkennbar ist, ob es sich um einen Papierknäuel, einen Stein oder einen anderen Gegenstand handelt. Diese Handlung stellt einen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr dar, der zu schweren Verkehrsunfällen führen kann und ist eine strafbare Handlung, die von der Polizei verfolgt wird.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

nf24