Ein unbekannter Täter brach in kirchlichen Wohlfahrtsverband ein. Polizei konnte Tatverdächtigen festnehmen.
Wesel: Polizei nimmt 29-jährigen Mann nach Einbruch vorläufig fest
Wesel (ost)
Am gestrigen Tag (16.07.) brach ein unbekannter Täter gegen 04:00 Uhr in die Räumlichkeiten eines kirchlichen Wohlfahrtsverbandes in der Fluthgrafstraße ein.
Ein Augenzeuge informierte die Polizei darüber, dass eine männliche Person in das Gebäude eingedrungen sei. Als die Polizei eintraf, kletterte eine Person in schwarzer Kleidung aus einem eingeschlagenen Fenster nach draußen.
Der Verdächtige warf noch einen Gegenstand über eine Mauer und ließ sich dann widerstandslos festnehmen.
Es handelt sich bei dem Mann um einen 29-Jährigen aus Wesel. Neben dem eingeschlagenen Fenster am Gebäude stellte die Polizei einen beschädigten Zaun und eine aufgehebelte Bürotür fest.
Im Garten des Gebäudes hinter der Mauer fanden die Beamten einen Schraubendreher und weiteres Einbruchswerkzeug.
Der Mann wird nun einem Strafverfahren unterzogen.
BH/
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 auf 3.616. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 2.789 auf 3.069, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 2.344 auf 2.614 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 445 auf 455 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen erhöhte sich von 1.196 auf 1.451. Im Vergleich dazu hatte die Region mit den meisten Einbruchsfällen in Deutschland im Jahr 2023 insgesamt 27.061 Fälle.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt