Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Wesel: Rhein, Mann aus Strömung gerettet

Ein 27-jähriger Mann wurde im Rhein von der Strömung abgetrieben und von einem Sportbootführer gerettet. Die Polizei warnt vor den lebensgefährlichen Gefahren beim Schwimmen im Rhein.

Foto: unsplash

Duisburg (ost)

Am Donnerstagmittag (17. Juli) hatte ein 27-jähriger Mann Glück im Unglück, als er in der Höhe eines Hafenbeckens eines Duisburger Hüttenwerks im Rhein schwamm, um sich abzukühlen.

Es dauerte nicht lange, bis die Strömung den jungen Mann abtrieb. Als er bemerkte, dass er aus eigener Kraft nicht mehr das Ufer erreichen konnte, rief er laut um Hilfe.

Ein 73-jähriger Kapitän eines Sportbootes, der zufällig in der Nähe war, hörte die Hilferufe und eilte dem in Not geratenen Mann zu Hilfe, zog ihn aus dem Wasser und informierte die Wasserschutzpolizei.

Mit dem geretteten Mann an Bord steuerte der 73-jährige Kapitän den Sportboothafen in Wesel an und wartete dort auf das Eintreffen der Rettungskräfte.

Die Beamten drückten dem Lebensretter ihren Dank aus und brachten den Mann, der mit einem Schrecken davonkam, anschließend zu seiner Familie.

Die Polizei warnt: Das Schwimmen im Rhein ist extrem gefährlich. Die Hauptgefahren sind die starke Strömung, die Sogwirkung von Schiffen, Strudel und Wirbel, die oft unvorhersehbar sind. Selbst erfahrene Schwimmer können von der Strömung mitgerissen und in Lebensgefahr gebracht werden.

Quelle: Presseportal

nf24