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Wesseling: Auto gegen Leitplanke geprallt – Zeugensuche

Mutmaßlicher Verursacher flüchtete von der Unfallstelle. Die Fahrerin eines Jaguar wurde schwer verletzt. Die Polizei sucht Zeugen.

Foto: Depositphotos

Rhein-Erft-Kreis (ost)

Der vermutliche Verursacher flüchtete von der Stelle des Unfalls.

Während eines Verkehrsunfalls am Mittwochnachmittag (20. November) erlitt die Fahrerin (62) eines Jaguar schwere Verletzungen. Ein weiterer mutmaßlicher Unfallbeteiligter hat sich vom Unfallort entfernt.

Die Polizisten des Verkehrskommissariats haben mit den Ermittlungen begonnen und suchen nach Zeugen. Hinweise werden von den Ermittlern telefonisch unter 02271 81-0 oder per E-Mail an poststelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de entgegengenommen. Außerdem wird der oder die mutmaßliche flüchtige Unfallbeteiligte gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Nach ersten Informationen hat die 62-Jährige gegen 15.30 Uhr die Bundesautobahn (BAB) 555 an der Ausfahrt Wesseling in Richtung Bonn verlassen. An der Ampel auf der Siebengebirgsstraße musste sie verkehrsbedingt warten, um nach links in Richtung Urfelder Straße abzubiegen. Als das Licht grün wurde, beschleunigte sie stark, um einem von links kommenden Auto auszuweichen. Dabei fuhr sie auf der gegenüberliegenden Seite gegen eine Leitplanke und verletzte sich schwer. Das Auto von links setzte seine Fahrt in Richtung Ahrstraße fort.

Die Polizisten sicherten Spuren und erstellten eine Unfallanzeige. Sie prüfen Hinweise darauf, dass der unbekannte Autofahrer das Rotlicht der Ampel möglicherweise missachtet hat. (rs)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon entfallen 63.250 Unfälle auf Personenschäden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Zahl der Getöteten betrug 450, die Schwerverletzten 11.172 und die Leichtverletzten 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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