Polizisten haben vier Männer gestellt, die versuchten, ein Handwerkerfahrzeug aufzubrechen. Werkzeuge und Handys wurden sichergestellt.
Wesseling: Autoknacker auf frischer Tat gestellt
Wesseling (ost)
Fahrzeug für Handwerker beschädigt
In der Nacht zum Montag (14. April) wurden in Wesseling vier verdächtige Männer (22, 26, 26, 31) von Polizisten gestellt. Sie sollen kurz zuvor versucht haben, in ein Handwerkerfahrzeug einzubrechen.
Um 1:15 Uhr meldete sich ein aufmerksamer Zeuge über den Polizeinotruf. Er beobachtete, wie vier Männer in der Straße „Im Blauen Garn“ versuchten, die Schiebetür eines Ford Transit aufzubrechen. Sie kamen mit einem weißen Seat, der neben dem Transporter parkte.
Kurz bevor die alarmierten Polizisten eintrafen, fuhren die Männer mit dem Ibiza davon. Die Beamten stellten sich mit dem Streifenwagen dem flüchtenden Auto entgegen. Anschließend durchsuchten sie alle vier Insassen. Bei der Durchsuchung von Personen und Fahrzeug fanden die Beamten mehrere Werkzeuge, die als Tatwerkzeuge in Frage kommen könnten, sowie die Handys der bereits polizeibekannten Tatverdächtigen.
Die nun Beschuldigten müssen sich in einem Verfahren wegen des Verdachts des versuchten bandenmäßigen Diebstahls verantworten. Die Ermittlungen wurden bereits von den Beamten des Kriminalkommissariats 23 aufgenommen.
Hinweise von Zeugen sind für die polizeiliche Arbeit von großer Bedeutung, wie auch in diesem Fall. Zögern Sie nicht, die Polizei bei verdächtigen Beobachtungen zu kontaktieren, auch über den Notruf 110. Eine detaillierte Beschreibung der Beobachtungen und der Personen kann dazu beitragen, Sachverhalte und mögliche Straftaten aufzuklären. (hw)
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 458 auf 596 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 60 auf 75 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 206 auf 310. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region mit den meisten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023 insgesamt 470 Fälle.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Unfälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren 3.764, also 0,59%. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% ausmacht. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Im Jahr 2023 gab es insgesamt 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte auf den Straßen von Nordrhein-Westfalen.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)