Ermittler suchen Zeugen. Unbekannte haben in Wesseling einen Mercedes angezündet. Zeuge sah weißes Auto wegfahren.
Wesseling: Mercedes in Brand gesetzt
Wesseling (ost)
Die Polizei sucht nach Zeugen
In der Nacht zum Dienstag (15. April) soll in Wesseling ein Mercedes angezündet worden sein. Ein Augenzeuge sah ein weißes Auto vom Tatort davonfahren.
Hinweise zu den Tätern oder verdächtigen Beobachtungen zur Tatzeit werden von den zuständigen Ermittlern des Kriminalkommissariats 11 unter der Telefonnummer 02271 81-0 oder per E-Mail an poststelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de entgegengenommen.
Nach ersten Erkenntnissen hörte ein Zeuge gegen 2.20 Uhr einen Knall in der Nähe des Friedenswegs. Kurz darauf fuhr ein weißes Auto mit hoher Geschwindigkeit und ohne Licht in Richtung Hubertusstraße. Kurz darauf stand der Mercedes in Flammen.
Nach Abschluss der Löscharbeiten durch die Feuerwehr beschlagnahmten Polizisten das ausgebrannte Fahrzeug zur Spurensicherung. Eine Anzeige wegen des Verdachts der Brandstiftung wurde erstattet. (hw)
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 458 auf 596 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 60 auf 75 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 206 auf 310. Im Vergleich dazu war Nordrhein-Westfalen die Region mit den meisten registrierten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023 mit insgesamt 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt