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Wetter: Feuerwehr im Einsatz

Die Feuerwehr war am Samstag zweimal im Einsatz: Erst wegen Gasgeruch in einem Mehrfamilienhaus, dann wegen Abwasser in einer Wohnung.

Foto: unsplash

Wetter (Ruhr) (ost)

Am Samstag, dem 31.05.2025, um 12:04 Uhr wurden die Feuerwehreinheiten Alt-Wetter, Volmarstein und Esborn zu einem Gasgeruch in einem Mehrfamilienhaus in der Harkortstraße alarmiert. Der Anrufer erwartete die Einsatzkräfte vor dem Haus und berichtete, dass er im Badezimmer in der Nähe der Therme einen gasähnlichen Geruch wahrgenommen hatte. Er öffnete die Fenster und verließ die Wohnung. Die restlichen Bewohner wurden evakuiert, bevor ein Trupp unter Atemschutz mit einem Messgerät in die Wohnung ging. Es wurden keine erhöhten Messwerte festgestellt. Die Messungen im Kellerbereich waren ebenfalls negativ. Das Versorgungsunternehmen „AVU“ führte ebenfalls negative Messungen im Haus durch. Nach Rücksprache mit der Wohnungsgesellschaft beauftragte der Hauseigentümer einen Installateur, um die Gasanlage zu überprüfen. Die Einsatzstelle wurde an den Installateur übergeben und der Feuerwehreinsatz war nach etwa 90 Minuten beendet.

Ein herzliches Dankeschön seitens der Feuerwehr geht an den Vorstand der Wohnstättengenossenschaft Wetter (Ruhr), die die Einsatzkräfte und evakuierten Bewohner mit Kaltgetränken versorgten.

Die Einsatzkräfte der Löscheinheit Alt-Wetter hatten keine lange Ruhepause. Um 13:29 Uhr wurden sie erneut alarmiert, diesmal zu einem Einsatz in einem Mehrfamilienhaus in der Straße „An der Kirche“. Die Anruferin meldete, dass Wasser aus einer Wohnung über ihr in ihre Wohnung tropfen würde. Da niemand auf Klingeln und Klopfen in der betroffenen Wohnung reagierte, wurde sie mit einem Spezialwerkzeug geöffnet. Es stellte sich heraus, dass es sich bei der tropfenden Flüssigkeit um Abwasser handelte. Die Wohnung der Anruferin musste teilweise vom Strom getrennt werden, da das Wasser bereits aus den Deckenlampen tropfte. In Absprache mit der Rufbereitschaft des Ordnungsamtes konnten die Personen in der Wohnung bleiben. Der Feuerwehreinsatz war nach etwa 60 Minuten beendet.

Quelle: Presseportal

nf24