Drei Verkehrsunfälle im Paderborner Stadtgebiet verursachten mehrere Leichtverletzte am 12. Juni.
Wewer: Verletzte nach Unfällen in Paderborn
Paderborn (ost)
(mh) Drei Personen wurden bei drei Unfällen in Paderborn am Donnerstag, 12. Juni, leicht verletzt.
Um 11.40 Uhr wollte eine 79-jährige Frau in Paderborn-Elsen mit einem Fiat Alfa Romeo von der B1 links auf die Alte Schanze in Richtung Scharmede abbiegen. Dabei kollidierte sie mit einem 40-jährigen BMW-Fahrer, der vorfahrtberechtigt war. Der Mann war auf der Alte Schanze in Richtung Wewer unterwegs. Der BMW-Fahrer wurde mit einem Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden an den Autos beträgt etwa 14.000 Euro.
Auch in Paderborn-Elsen wollte eine 41-jährige Frau gegen 14.00 Uhr mit einem Seat Leon von der Paderborner Straße links in die Straße Am Almerfeld abbiegen. Bei grüner Ampel fuhr sie aus Richtung Paderborn in den Kreuzungsbereich ein. Dabei kollidierte sie mit einem vorfahrtberechtigten Opel Astra eines 21-Jährigen. Der Mann war ebenfalls auf der Paderborner Straße in Richtung Paderborn unterwegs. Der Opel prallte noch gegen eine Ampel und kam dort zum Stehen. Der 21-Jährige wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Der Opel musste abgeschleppt werden, der Seat blieb fahrbereit. Der Gesamtschaden an den Autos beläuft sich auf etwa 5.500 Euro.
Der dritte Unfall ereignete sich um 15.50 Uhr in Paderborn an der Kreuzung Borchener Straße und Roener Weg zwischen einer Radfahrerin und einem Auto. Der 53-jährige Fahrer eines Mitsubishi Colt bog von der Borchener Straße rechts in den Roener Weg ab. Aufgrund eines haltenden SUVs übersah er eine 25-jährige Radfahrerin, die von links kam. Die Frau war auf dem kombinierten Geh- und Radweg der Borchener Straße in Richtung Paderborn unterwegs und war hinter dem SUV auf die Straße gefahren. Die Radfahrerin stürzte auf die Motorhaube des Mitsubishi und dann auf den Boden. Ein Rettungswagen brachte sie ins Krankenhaus. Der Gesamtschaden am Auto und am Fahrrad beläuft sich auf etwa 4.000 Euro.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. In der Ortslage innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzte wurden 11.172 registriert und 68.000 Personen wurden leicht verletzt.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)