Einsatzkräfte kontrollierten Geschwindigkeitsüberschreitungen, erhoben 33 Verwarngelder und 118 Verstöße auf B516.
Wickede: Gemeinsamer Schwerpunkteinsatz Polizei Werl mit Verkehrsdienst Soest
Werl (ost)
Gestern haben Beamte der Polizeiwache Werl zusammen mit dem Verkehrsdienst Soest einen Schwerpunkteinsatz durchgeführt. Die eingesetzten Kräfte haben besonders auf Geschwindigkeitsüberschreitungen geachtet.
Auf der Markstraße in Werl und der Kirchstraße in Wickede wurde die Einhaltung der vorgeschriebenen Schrittgeschwindigkeit überprüft, insgesamt wurden hier 33 Verwarnungen ausgesprochen.
Auf der B516 in Höhe des ehemaligen Restaurants Heideröschens wurden insgesamt 118 Verstöße festgestellt, davon 18 im Bußgeldbereich. Der schnellste Fahrer des Tages wurde mit 108 km/h gemessen, bei erlaubten 70 km/h.
Neben der Geschwindigkeitskontrolle wurde an festen Kontrollpunkten in Werl und Wickede die Verkehrssicherheit der angehaltenen Fahrzeuge überprüft, insbesondere hinsichtlich der Mitführpflicht von Dokumenten und der Fahrzeugausstattung, wobei hier 22 Verwarnungen ausgesprochen wurden.
Neben den sanktionierten Verkehrsverstößen wurden auch viele verkehrserzieherische Gespräche mit Verkehrsteilnehmern geführt, um sie für die Hauptunfallursachen zu sensibilisieren.
Anwohner und Passanten empfanden die Aktion hauptsächlich in den verkehrsberuhigten Bereichen als positiv.
Insgesamt wurden 550 Fahrzeuge kontrolliert. Folgende einzelne Verstöße wurden festgestellt:
Dieser Einsatz zeigt erneut die Notwendigkeit solcher Kontrollen. Deshalb werden wir diese kreisweit aufrechterhalten, um die Anzahl der Unfälle mit getöteten und verletzten Personen nachhaltig zu reduzieren.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon endeten 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, die der Schwerverletzten 11.172 und die der Leichtverletzten 68.000.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)