Um etwa 17:50 Uhr zog das Unwetter Celina mit Gewitter und Starkregen über das Stadtgebiet und die ersten unwetterbedingten Notrufe wurden entgegengenommen. Bis 21 Uhr mussten 91 Einsätze bewältigt werden. Darunter gab es 7 gemeldete Brandeinsätze und 84 technische Hilfeleistungen. Bis 21 Uhr wurden 370 Notrufe von den Mitarbeitenden der Leitstelle entgegengenommen und Telefonate geführt.
Auf der Autobahn 61 in Richtung Koblenz, zwischen Wickrath und Güdderath, ereignete sich ein Verkehrsunfall. Ein PKW war in einen Unfall verwickelt. Die beiden Insassen des Unfallfahrzeugs wurden ins Krankenhaus gebracht. Es waren keine technischen Rettungsmaßnahmen erforderlich.
Auf der Kahle Heide in Holt schlug ein Blitz in ein Dach ein. Dadurch wurde die Dacheindeckung beschädigt. Auf der Konstantinstraße in Giesenkirchen waren nach einem Blitzeinschlag einige Wohngebäude ohne Strom. Mehrere gemeldete Brandeinsätze stellten sich jedoch als Fehlalarme heraus. Ein Eingreifen der Feuerwehr war nicht notwendig.
An der Ecke Krahnendonk / L390 wurde eine Person in ihrem Auto von Wassermassen eingeschlossen. Sie wurde gerettet und in Sicherheit gebracht. Das Auto musste abgeschleppt werden. Außerdem geriet ein Baum in Schieflage und einige Keller wurden überflutet.
Zum Glück gab es abgesehen von dem Verkehrsunfall auf der Autobahn keine verletzten Personen an den Einsatzorten der Feuerwehr.
Beteiligt waren die Lösch- und Hilfeleistungszüge der Feuer- und Rettungswachen I (Neuwerk), II (Holt), III (Rheydt), die Einheiten Neuwerk, Rheindahlen, Rheydt, Stadtmitte, Odenkirchen, Giesenkirchen, Schelsen, Beckrath, Herrath, Wickrathhahn, Information und Kommunikation der Freiwilligen Feuerwehr, der ASB sowie die Führungsdienste der Berufsfeuerwehr.
Einsatzleiter: Branddirektor Marco Jennißen
Kontakt:
Stadt Mönchengladbach Fachbereich 37 – Feuerwehr Führungs- und Lagezentrum Stockholtweg 132 41238 Mönchengladbach
Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022
Im Jahr 2022 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 606.875 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Fälle aus, was 2,11% entspricht. 3.848 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,63% aller Unfälle sind. Die meisten Unfälle (86,85%) waren übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07%), außerorts (ohne Autobahnen) 73.121 Unfälle (12,05%) und auf Autobahnen 35.677 Unfälle (5,88%). Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.
