In Mönchengladbach ereigneten sich zwei Verkehrsunfälle in derselben Nacht. Die Feuerwehr musste zu einem Zusammenstoß mit einer Laterne und einem Trike-Unfall ausrücken.
Wickrath: Zwei Unfälle in der Nacht
Mönchengladbach-Wickrath, 18.05.2025, 01:01 Uhr, Hahner Hofstraße und Sandstraße (ost)
Mönchengladbach, 18.05.2025 – In der Nacht zum Sonntag wurde die Feuerwehr Mönchengladbach gegen 01:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Hahner Hofstraße gerufen. Ein Pkw mit vier Insassen war aus bisher ungeklärten Gründen frontal gegen eine Laterne geprallt. Zum Glück blieben alle Insassen unverletzt.
Die Feuerwehrkräfte sicherten die Unfallstelle, trennten die Autobatterie ab und sorgten für Brandschutz. Um die Polizei zu unterstützen und für bessere Sicht zu sorgen, wurde die Unfallstelle beleuchtet.
Auf dem Weg zum ersten Einsatz bemerkten weitere Einsatzkräfte einen zweiten Verkehrsunfall in unmittelbarer Nähe. Ein Trike war von der Fahrbahn abgekommen und gegen eine Leitplanke geprallt. Eine Person war verletzt auf der Straße, eine zweite lag im Gleisbett neben der Straße.
Die zuerst eintreffenden Einsatzkräfte begannen sofort mit der medizinischen Erstversorgung. Beide Verletzten wurden dann jeweils von einem Rettungswagen und einem Notarzt weiter behandelt und aufgrund ihrer schweren Verletzungen in umliegende Krankenhäuser gebracht.
Um die polizeilichen Ermittlungen zu unterstützen, beleuchtete die Feuerwehr beide Unfallstellen großflächig.
An dem Einsatz waren der Hilfeleistungszug der Feuer- und Rettungswache II (Holt), ein Rüstwagen aus dem Technik- und Logistikzentrum (Holt), die Einheiten Wickrath und Wickrathhahn der Freiwilligen Feuerwehr, drei Rettungswagen, drei Notarzteinsatzfahrzeuge sowie der Führungsdienst der Berufsfeuerwehr beteiligt.
Einsatzleiter: Brandamtmann Alexander Keuter
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% der Gesamtzahl ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% entspricht. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)