Heimrauchmelder verhindert Schlimmeres in Mehrfamilienhaus. Person gerettet, Essen auf Herd.
Symbolbild
Foto: Presseportal.de
Leverkusen (ost)
Am 19.06.2025 wurde die Feuerwehr Leverkusen gegen 03:16 Uhr in der Nacht durch einen Notruf über einen Knall und eine Rauchentwicklung in der Dönhoffstraße in Leverkusen Wiesdorf alarmiert. Der Anrufer gab an, dass es sich um ein ungenutztes Gebäude handelte.
Aufgrund dieser Information wurden die Einsatzkräfte beider Feuerwehrwachen sowie ein Führungsdienst von der Leitstelle zur Einsatzstelle geschickt.
Schon während der Anfahrt bestätigte die Feuerwehr die Rauchentwicklung, weshalb zusätzliche Kräfte von der Leitstelle entsandt wurden.
Vor Ort wurde nach kurzer Erkundung ein Feuer im Gebäude festgestellt.
Die Brandbekämpfung begann sofort mit einem C-Rohr im Innenangriff unter schwerem Atemschutz.
Das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden.
Während des Einsatzes übernahm die Einheit Bürrig den Grundschutz für das Stadtgebiet.
Nach Abschluss der Maßnahmen übergab die Feuerwehr die Einsatzstelle an die Polizei.
Um 04:38 Uhr wurde die Feuerwehrleitstelle Leverkusen über einen Heimrauchmelder und Brandgeruch in einem Mehrfamilienhaus informiert. Aufgrund dieser Meldung wurden beide Feuerwehrwachen, die Löschzüge Wiesdorf, Bürrig und Opladen, der Führungsdienst sowie der Rettungsdienst zur Einsatzstelle geschickt.
Vor Ort bestätigte sich die Meldung, eine Person wurde aus einer verrauchten Wohnung gerettet und an den Rettungsdienst übergeben. Es handelte sich um Essen auf dem Herd. Die Einsatzstelle wurde nach Abschluss der Maßnahmen an die Polizei übergeben.
Insgesamt waren bei beiden Einsätzen 82 Feuerwehrkräfte an der Einsatzstelle tätig.
