Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Willebadessen: 20-Jähriger fährt betrunken gegen Verkehrszeichen

Ein junger Mann verursacht einen Unfall, wird betrunken im Straßengraben gefunden und sein Führerschein wird eingezogen.

Foto: unsplash

Willebadessen (ost)

Am frühen Sonntagmorgen, den 24. August, war ein junger Mann aus Trendelburg gegen 5.30 Uhr mit einem Moped auf der L837 von Willebadessen-Schweckhausen in Richtung Willegassen unterwegs. In einer Kurve fuhr er geradeaus und kollidierte mit einem Verkehrsschild. Anschließend ging er zu Fuß weiter und legte sich etwa 50 Meter entfernt in einen Straßengraben, um zu schlafen. Passanten entdeckten den jungen Mann zwei Stunden später und alarmierten den Notruf. Bei der Ankunft der Polizei war der 20-Jährige bereits in einem Rettungswagen. Dort bemerkten die Beamten einen starken Alkoholgeruch und führten einen Atemalkoholtest durch, der den Verdacht einer Trunkenheitsfahrt bestätigte. Im Krankenhaus wurden Blutproben entnommen und der Führerschein eingezogen. Der 20-Jährige wurde mit leichten Verletzungen aus dem Krankenhaus entlassen. An seinem Moped und dem Verkehrsschild entstand ein Schaden von etwa 2.000 Euro.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 70510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es 2023 bereits 73917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 63352 auf 65532 im gleichen Zeitraum. Die Anzahl der Verdächtigen lag 2022 bei 56367, davon waren 49610 männlich, 6757 weiblich und 16655 nicht-deutsch. Im Jahr 2023 wurden 57879 Verdächtige registriert, darunter 51099 Männer, 6780 Frauen und 18722 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an aufgezeichneten Drogenfällen mit 73917.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70.510 73.917
Anzahl der aufgeklärten Fälle 63.352 65.532
Anzahl der Verdächtigen 56.367 57.879
Anzahl der männlichen Verdächtigen 49.610 51.099
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6.757 6.780
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.655 18.722

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle betrugen 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

nf24