Bewaffnete Männer flüchten mit grauem Mercedes nach Einbruch in Willich-Neersen. Polizei startet Fahndung und bittet um Zeugenaussagen.
Willich: Einbruch in Kiosk – Täter schießen in die Luft

Willich-Neersen (ost)
Früh am Samstagmorgen gab es auch in Willich-Neersen einen Einbruch in einen Kiosk an der Hauptstraße, nachdem sich zuvor ein ähnlicher Vorfall in Schwalmtal ereignet hatte. Die beiden männlichen Täter in Willich zerstörten ebenfalls eine Scheibe, wurden auch hier von Zeugen angesprochen und feuerten diesmal auch mit einer Pistole in die Luft.
Die Täter flohen laut Zeugenaussagen mit einem grauen Mercedes. Es handelt sich um Männer im Alter von 30 bis 40 Jahren, etwa 180 cm groß, dunkel gekleidet und möglicherweise mit einer Sturmhaube maskiert.
Die Polizei kam zum Tatort, leitete umfangreiche Fahndungsmaßnahmen ein und begann mit den Ermittlungen. Auch in diesem Fall wurden Patronenhülsen am Tatort gefunden.
Wenn Sie Zeuge des Vorfalls waren, kontaktieren Sie bitte die Polizei Viersen unter 02162/377-0. /Ren (135)
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 auf 3.616 im gleichen Zeitraum. Die Anzahl der Verdächtigen sank jedoch von 2.789 auf 3.069, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 2.344 auf 2.614 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 445 auf 455 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1.196 auf 1.451. Im Vergleich dazu hatte die Region mit den meisten registrierten Einbrüchen in Deutschland im Jahr 2023 insgesamt 27.061 Fälle, was zeigt, dass Nordrhein-Westfalen eine der Regionen mit den höchsten Einbruchsraten in Deutschland ist.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, wovon 357 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 518 Verdächtige, darunter 458 Männer, 60 Frauen und 206 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 470, wovon 443 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 671 Verdächtige, darunter 596 Männer, 75 Frauen und 310 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich zu der Region in Nordrhein-Westfalen mit den meisten Mordfällen im Jahr 2023 – 470 – zeigt sich, dass die Kriminalitätsrate in der Region weiterhin besorgniserregend hoch ist.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt