Polizei sucht Zeugen für Unfall auf Feldweg – Jugendlicher flüchtet vom Unfallort, bitte um Hinweise
Willich-Schiefbahn: Zusammenstoß zwischen Radfahrerin und E-Scooter-Fahrer
Willich-Schiefbahn (ost)
Das Verkehrskommissariat sucht nach Informationen zu einem Vorfall, der sich am Montag gegen 15.30 Uhr auf einem Feldweg bei Schiefbahn ereignet hat.
Ein zehnjähriges Mädchen aus Willich war mit ihrem Fahrrad auf dem Feldweg zwischen Diepenbroich und Fontanestraße unterwegs. Ein Jugendlicher oder junger Mann kam ihr entgegen – das Mädchen schätzt sein Alter auf etwa 17 bis 18 Jahre. Seine Haare waren dunkelblond.
Die beiden kollidierten, weil sie beide relativ mittig auf dem Feldweg fuhren. Beide stürzten. Das Fahrrad des Mädchens wurde beschädigt und sie erlitt leichte Verletzungen. Sie vermutet, dass der junge Mann mit dem E-Scooter ebenfalls verletzt wurde, da er sich am Unfallort den Rücken hielt.
Um den Unfallhergang zu klären, bittet das Verkehrskommissariat Zeuginnen oder Zeugen, die entweder etwas beobachtet haben – oder die möglicherweise den Unfallgegner des Mädchens aus Erzählungen im Bekanntenkreis identifizieren können.
Unfallflucht ist strafbar. Egal ob man einen Unfall verursacht hat oder durch einen Unfall geschädigt wurde, man darf die Unfallstelle nicht einfach verlassen, ohne seine Namen und Adresse anzugeben. Besonders bei Unfällen, an denen Kinder oder Jugendliche beteiligt sind, empfiehlt die Polizei dringend, den Unfall von der Polizei aufnehmen zu lassen.
Falls Sie Informationen über den jungen Mann mit dem E-Scooter haben oder dieser sind, melden Sie sich bitte unter der Rufnummer 02162/377-0. /hei (671)
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen wurden 6.889 Unfälle registriert (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)