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Willich: Verkehrsunfall in Tönisvorst-St. Tönis

Ein E-Scooter missachtete die Vorfahrt und flüchtete zu Fuß nach einem Zusammenstoß, Ermittler suchen Zeugen.

Foto: Depositphotos

Tönisvorst-St. Tönis (ost)

Am Sonntag kam es an der Kreuzung Ringstraße / Friedensstraße in St. Tönis zu einem Unfall. Eine 29-jährige Autofahrerin aus St. Tönis war um 20.30 Uhr auf der Ringstraße in Richtung Krefelder Straße unterwegs. An der Kreuzung Friedensstraße hat ein E-Scooter, auf dem zwei Jugendliche standen und aus dem verkehrsberuhigten Bereich kamen, die Vorfahrt der 29-Jährigen missachtet. Es kam zu einer Kollision an der Kreuzung. Die beiden Jugendlichen stürzten und wurden augenscheinlich verletzt, wie die Zeugin berichtete. Als die 29-Jährige anhielt und mit den beiden sprach, sagte der Fahrer knapp, dass er keine Hilfe brauche. Daraufhin flüchteten beide Jugendliche zu Fuß in Richtung Wilhelmplatz.

Der Fahrer ist etwa 14 Jahre alt, ca. 1,70 Meter groß und hat dunkle Haare. Er trug eine schwarze Jacke und dunkle Jeans. Der Beifahrer war in etwa gleich alt, gleich groß und ähnlich gekleidet, jedoch mit roten Haaren. Die Verkehrspolizei ermittelt nun und bittet um Zeugenaussagen zum Unfallgeschehen. Die Rufnummer des Verkehrskommissariats in Willich lautet 02162/377-0. /wg (910)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% entspricht. Die meisten Unfälle (87,36%) waren übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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