In der Nacht auf Dienstag, versuchter Einbruch in Elektronikgeschäft. Zwei Männer warfen Pflastersteine gegen Schaufensterscheibe und flüchteten.
Wipperfürth: Einbruch in Elektronikgeschäft

Wipperfürth (ost)
In der Nacht von Montag (6. Oktober) auf Dienstag wurde ein Bewohner der „Unteren Straße“ gegen 3:05 Uhr durch einen lauten Knall geweckt. Sofort lief er zur Tür und sah eine beschädigte Schaufensterscheibe eines nahegelegenen Elektronikgeschäfts sowie zwei Pflastersteine davor liegen. Auf dem Video ist zu erkennen, wie zwei Männer mit Gegenständen in der Hand vor den Laden traten und die Gegenstände gegen die Scheibe warfen. Danach flüchteten die Täter sofort in unbekannte Richtung. Es handelte sich um zwei schlanke Männer. Der erste trug einen schwarzen Pullover, eine schwarze Trainingshose und schwarze Schuhe. Der zweite trug einen weißen Pullover und eine weiße Hose. Beide trugen schwarze Handschuhe. Hinweise werden vom Kriminalkommissariat Wipperfürth unter der Telefonnummer 02261 8199-0 oder der E-Mail-Adresse poststelle.oberbergischer-kreis@polizei.nrw.de entgegengenommen.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 auf 3.616. Die Anzahl der Verdächtigen sank leicht von 2.789 auf 3.069, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 2.344 auf 2.614 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 445 auf 455 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen erhöhte sich von 1.196 auf 1.451. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen die meisten gemeldeten Einbruchsfälle in Deutschland im Jahr 2023 mit 27.061 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
| Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt








