Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Witten: Auto, Flucht, Unfall, Alkohol, Führerschein

Ein 20-jähriger Wittener flüchtet vor der Polizei, verursacht einen Unfall, ist alkoholisiert und besitzt keinen Führerschein.

Foto: Depositphotos

Witten (ost)

Ein 20-jähriger Wittener wird vor einiges stehen!

Gestern, am 18. Februar, gegen kurz vor 23 Uhr, versuchten Polizeibeamte am Marienplatz in Witten, ein Auto anzuhalten. Der Fahrer schien während der Fahrt ein Handy benutzt zu haben. Trotz der Anhaltezeichen gab der junge Fahrer jedoch Gas und flüchtete mit hoher Geschwindigkeit.

Kurzzeitig verloren die Beamten den flüchtenden Wagen aus den Augen – aber nicht für lange.

In der Ardeystraße 160 war der 20-Jährige mit seinem Fahrzeug verunglückt. Dabei hatte er nicht nur sein Auto stark beschädigt, sondern auch sechs geparkte Autos und ein Verkehrsschild.

Der noch am Unfallort befindliche Wittener zeigte keine Einsicht. Stattdessen verhielt er sich aggressiv gegenüber den Beamten. Diese stellten dann fest, dass der Fahrer betrunken war. Später wurde auch festgestellt, dass er keine gültige Fahrerlaubnis besitzt.

Der 20-Jährige musste ins Krankenhaus gebracht werden. Zudem wurde ihm eine Blutprobe entnommen.

Der Wittener wird nun mit einer entsprechenden Strafanzeige konfrontiert sein.

Das Verkehrskommissariat hat auch die Ermittlungen bezüglich des entstandenen Sachschadens aufgenommen, der auf mehrere zehntausend Euro geschätzt wird.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

Karte für diesen Artikel

nf24