Rennradfahrer lebensgefährlich verletzt bei Unfall mit Trecker auf der Wolbecker Straße. Rettungshubschrauber im Einsatz. Straßensperrung bis 19.10 Uhr.
Wolbeck: Schwerer Zusammenstoß in Sendenhorst-Albersloh

Warendorf (ost)
Am Donnerstag (27.03.2025, 15.35 Uhr) wurde ein Rennradfahrer in Sendenhorst-Albersloh bei einem Zusammenstoß mit einem Trecker lebensgefährlich verletzt.
Ein 48-jähriger Sendener war mit seinem Rennrad auf der Wolbecker Straße (L 585) von Albersloh in Richtung Wolbeck unterwegs. Es kam zu einer Kollision mit einem 80-jährigen aus Münster, der mit seinem Trecker in entgegengesetzter Richtung fuhr und nach links abbiegen wollte. Der Rennradfahrer wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen per Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Zur Unfallaufnahme wurden ein Verkehrsunfallaufnahmeteam der Polizei Münster und ein Sachverständiger hinzugezogen. Die Wolbecker Straße war bis etwa 19.10 Uhr für die Dauer der Unfallaufnahme gesperrt.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63250 Unfälle mit Personenschaden, was 9.92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13559 Fälle aus, was 2.13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3764 Fällen registriert, was 0.59% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556792, was 87.36% entspricht. Innerorts ereigneten sich 55296 Unfälle (8.68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17437 (2.74%) und auf Autobahnen 6889 (1.08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11172 Schwerverletzte und 68000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)