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Wülfrath: Motorradfahrer schwer verletzt

Ein 20-jähriger Wülfrather wurde bei einem Zusammenstoß seiner Yamaha R7 mit einem Renault eines 68-Jährigen auf einer Landstraße schwer verletzt.

Am Mittwochnachmittag, 14.5.25, wurde ein 20-jähriger Motorradfahrer bei einem Unfall schwer verletzt
Foto: Presseportal.de

Mettmann (ost)

Am Nachmittag des 14. Mai 2025 wurde ein 20-jähriger Wülfrather bei einem Zusammenstoß seines Yamaha R7 mit einem Renault eines 68-Jährigen auf einer Landstraße in Mettmann schwer verletzt. Ein Rettungshubschrauber brachte den Wülfrather zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.

Das sind die bisherigen Erkenntnisse:

Um 16 Uhr fuhr ein 20-jähriger Wülfrather auf seiner Yamaha R7 die Mettmanner Straße in Richtung Wülfrath. Laut Zeugenaussagen überholte er mehrere vorausfahrende Fahrzeuge im Bereich eines bestehenden Überholverbotes. Als er an einem Spargelverkaufsstand vorbeikam, wechselte er wieder auf die Richtungsfahrbahn. Zu diesem Zeitpunkt fuhr ein 68-jähriger Wuppertaler, der zuvor am Straßenrand geparkt hatte, mit seinem Renault Capture auf die Fahrbahn.

Der 20-Jährige prallte auf das Heck des Renault, was zu schweren Verletzungen führte. Mutige Zeugen leisteten Erste Hilfe, bis die Rettungskräfte eintrafen. Ein Rettungshubschrauber brachte den Wülfrather dann zur stationären Behandlung in eine Spezialklinik.

Während der Unfallaufnahme sperrte die Polizei die Mettmanner Straße vollständig und ließ die nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge abschleppen. Der entstandene Schaden wird von der Polizei auf mindestens 15.000 Euro geschätzt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon endeten 63.250 Unfälle mit Personenschaden (9,92%), 13.559 schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden (2,13%) und 3.764 Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel (0,59%). Die übrigen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 556.792 (87,36%). In der Ortslage ereigneten sich 55.296 Unfälle innerorts (8,68%), 17.437 außerorts (2,74%) und 6.889 auf Autobahnen (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, die Schwerverletzten 11.172 und die Leichtverletzten 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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