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Wülfrath: Verkehrsunfall auf L239 – Drei Verletzte

Drei Personen in Frontalunfall verwickelt, Rettungswagen und Notarzt im Einsatz, Verkehrsbehinderungen durch Sperrung

Unfallstelle auf der L239 mit startendem Rettungshubschrauber "Christoph 3"
Foto: Presseportal.de

Mettmann (ost)

Am Mittwoch, dem 30.04.2025, erhielt die Feuerwehr Mettmann gegen 13:30 Uhr einen Einsatzalarm für einen Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen auf der Ratinger Landstraße (L239) in Mettmann.

Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, bestätigte sich das gemeldete Szenario nur teilweise: Aus bislang ungeklärten Gründen kam es zu einem Frontalzusammenstoß zwischen zwei Autos.

Drei Personen waren in den Unfall verwickelt, jedoch nicht eingeklemmt.

Basierend auf diesen Informationen erhöhte der Einsatzleiter die Anzahl der benötigten Rettungswagen auf drei. Im Verlauf des Einsatzes wurde das Einsatzstichwort auf Notarzt-Einsatz_3 geändert, was zur Folge hatte, dass ein zusätzlicher Notarzt am Boden und der Rettungshubschrauber „Christoph 3“ aus Köln zur Einsatzstelle hinzugerufen wurden.

Aufgrund der Anzahl der Verletzten unterstützte die Feuerwehr zunächst das bereits anwesende Rettungsdienstpersonal bei der Patientenversorgung. Die Feuerwehr übernahm zudem den Brandschutz an der Einsatzstelle und kümmerte sich um auslaufende Betriebsstoffe.

Die verletzten Personen des Unfalls wurden nach der Erstbehandlung vor Ort mit Rettungswagen oder dem Rettungshubschrauber in umliegende Fachkrankenhäuser gebracht, wo sie stationär bleiben.

Insgesamt waren acht Feuerwehrfahrzeuge und vier Rettungsfahrzeuge der Feuerwehr Mettmann, Erkrath, Wülfrath sowie der Rettungshubschrauber „Christoph 3“ aus Köln im Einsatz.

Nach etwa anderthalb Stunden waren die Feuerwehrmaßnahmen abgeschlossen und die Einsatzstelle konnte an die Polizei übergeben werden, die eine ausführliche Unfallaufnahme durchführte.

Während des gesamten Einsatzes war der Südring zwischen der Kreuzung Düsseldorfer Straße und der Einmündung Kantstraße vollständig gesperrt, was zu Verkehrsbehinderungen führte.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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