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Würselen: Lebensgefahr nach Verkehrsunfall

Eine Person lebensgefährlich verletzt, Ampelanlage ausgeschaltet, Totalschäden an beiden Fahrzeugen, Gesamtschaden von 70.000 Euro.

Unfall Krefelder Straße
Foto: Presseportal.de

Aachen (ost)

Früh am Mittwochmorgen (05.06.2024) ereignete sich an der Kreuzung der Krefelder Straße und der Albert Servais Allee ein Verkehrsunfall, bei dem eine Person schwer verletzt wurde. Nach bisherigen Informationen fuhr eine 22-jährige Frau gegen 00:30 Uhr mit ihrem Auto auf der Krefelder Straße in Richtung Autobahn. Ein 36-jähriger Aachener wollte gleichzeitig von der Albert Servais Allee nach links abbiegen, ebenfalls in Richtung Würselen. Dabei übersah er die vorfahrtsberechtigte Frau. Zur Unfallzeit war die Ampel an der Kreuzung außer Betrieb.

Der Wagen der Fahrerin geriet durch den Zusammenstoß ins Schleudern und prallte gegen eine Bushaltestelle, die erheblich beschädigt wurde.

Der Aachener erlitt bei dem Unfall lebensgefährliche Verletzungen. Er wurde mit einem Notarzt ins Krankenhaus gebracht. Die Baesweilerin und ihr 23-jähriger Beifahrer blieben unverletzt. Beide Fahrzeuge erlitten Totalschäden und mussten abgeschleppt werden. Die Polizei schätzt den Gesamtschaden auf etwa 70.000 Euro.

Aufgrund der anhaltenden Unfallaufnahme und Reparaturarbeiten kann es, insbesondere während des Berufsverkehrs, zu Störungen kommen. Es wird empfohlen, den Bereich zu umfahren.

Das angehängte Bild kann frei genutzt werden. (And.)

Kontakt:

Polizei Aachen
Pressestelle

Telefon: 0241 / 9577 – 21211
E-Mail: Pressestelle.Aachen@polizei.nrw.de

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022

Im Jahr 2022 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 606.875 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Fälle aus, was 2,11% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 527.089 Fälle, was 86,85% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07%), außerorts (ohne Autobahnen) 73.121 Unfälle (12,05%) und auf Autobahnen 35.677 Unfälle (5,88%). Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 606.875
Unfälle mit Personenschaden 63.157
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 12.781
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.848
Übrige Sachschadensunfälle 527.089
Ortslage – innerorts 498.077
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73.121
Ortslage – auf Autobahnen 35.677
Getötete 452
Schwerverletzte 12.653
Leichtverletzte 65.286

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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