Ein Unbekannter erbeutet Geld aus der Kasse eines Sonnenstudios und flüchtet. Die Polizei bittet um Hinweise zur Identität des Täters.
Würselen: Überfall im Sonnenstudio, Polizei sucht Zeugen
Würselen (ost)
Nach einem Überfall in einem Sonnenstudio in der Kaiserstraße bittet die Polizei um Zeugenhinweise.
Am Sonntagnachmittag (24.08.25) gegen 16.40 Uhr betrat ein Unbekannter die Räumlichkeiten und forderte die Herausgabe des Geldes aus der Kasse. Er behauptete, bewaffnet zu sein. Nachdem er das Geld genommen hatte, verließ er das Sonnenstudio und flüchtete in unbekannte Richtung. Die 20-jährige Angestellte blieb unverletzt. Eine sofortige Fahndung blieb erfolglos.
Die örtliche Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Überfalls aufgenommen. Personen, die Informationen zur Identität des Unbekannten haben, werden gebeten, sich zu melden: unter der Rufnummer 0241-9577 31501 (oder außerhalb der Bürozeiten unter 0241-9577 34210). (sk)
Quelle: Presseportal
Raubstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Raubüberfallraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 11270 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 12625 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 6473 auf 7478. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 8073 auf 9103, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 7238 auf 8213 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 835 auf 890 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 3590 auf 4163. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland hatte Nordrhein-Westfalen 2023 die höchste Anzahl an registrierten Raubüberfällen mit 12625 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 11.270 | 12.625 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 6.473 | 7.478 |
Anzahl der Verdächtigen | 8.073 | 9.103 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 7.238 | 8.213 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 835 | 890 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 3.590 | 4.163 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle von Mord registriert, wobei 357 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 518, darunter 458 männliche und 60 weibliche Verdächtige. 206 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der Mordfälle auf 470, wobei 443 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 671, darunter 596 männliche und 75 weibliche Verdächtige. 310 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten Mordfällen im Jahr 2023, die 470 Fälle verzeichnete, zeigt sich, dass Nordrhein-Westfalen ebenfalls eine hohe Anzahl von Mordfällen aufweist.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt