23-jährige Frau tödlich, 20-jähriger Mann lebensgefährlich verletzt. Polizei ermittelt die genauen Umstände des Unfalls.
Wuppertal: Tödlicher Motorradunfall in Mönchengladbach
Mönchengladbach (ost)
Am Sonntag, 02.06.2024, kurz vor 17 Uhr, wurden bei einem Motorradunfall in Mönchengladbach auf der Straße “Am Nordpark” eine 23-jährige Frau tödlich und ein 20-jähriger Mann lebensgefährlich verletzt.
Das Motorrad fuhr zum Unfallzeitpunkt auf der Straße “Am Nordpark” von der Richtung des Finanzamtes kommend in Richtung Liverpooler Allee.
Das Motorrad geriet hier auf den abgepollerten und begrünten Mittelstreifen. Beide Motorradfahrer stürzten dort ab und das Motorrad rutschte bis auf die Gegenfahrbahn.
Die 23-jährige Mönchengladbacherin erlitt so schwere Verletzungen, dass sie noch am Unfallort verstarb. Der 20-jährige Mönchengladbacher erlitt lebensgefährliche Verletzungen.
Nach der notfallmedizinischen Versorgung wurde er mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus in Düsseldorf gebracht.
Die Polizei und Feuerwehr waren mit vielen Kräften am Unfallort im Einsatz. Die Straße blieb für mehrere Stunden gesperrt, um den Rettungseinsatz und die Unfallaufnahme zu ermöglichen.
Neben den örtlichen Polizeikräften des Wachdienstes, der Verkehrsdirektion und der Kriminalpolizei war auch ein spezialisiertes Verkehrsunfallaufnahme-Team der Polizei Wuppertal vor Ort, um den Unfall aufzunehmen. Die Spezialisten aus Wuppertal sicherten den Unfallort mit Hilfe einer Drohne und eines 3-D-Laser-Scanners.
Das Motorrad wurde zur Beweissicherung beschlagnahmt.
Die Polizei und Notfallseelsorger kümmerten sich um die Benachrichtigung und Betreuung der Angehörigen der Unfallopfer.
Die polizeilichen Ermittlungen konzentrieren sich nun auf die Fahrsituation und die genauen Umstände des Unfallhergangs, insbesondere darauf, warum das Motorrad auf den Mittelstreifen geraten ist.
Kontakt:
Polizei Mönchengladbach
Pressestelle
Telefon: 02161/29 10 222
Fax: 02161/29 10 229
E-Mail: pressestelle.moenchengladbach@polizei.nrw.de
https://moenchengladbach.polizei.nrw
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 606.875 Unfälle. Davon endeten 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Unfälle aus, was 2,11% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle (86,85%) waren Übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07%), außerorts (ohne Autobahnen) 73.121 Unfälle (12,05%) und auf Autobahnen 35.677 Unfälle (5,88%). Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.
2022 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 606.875 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.157 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 12.781 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.848 |
Übrige Sachschadensunfälle | 527.089 |
Ortslage – innerorts | 498.077 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 73.121 |
Ortslage – auf Autobahnen | 35.677 |
Getötete | 452 |
Schwerverletzte | 12.653 |
Leichtverletzte | 65.286 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)