Feuerwehr und Polizei suchen verletzte Insassen nach Unfall, Rettungshubschrauber im Einsatz
Wuppertal: Verkehrsunfall auf der Elberfelder Straße
Sprockhövel (ost)
Am Abend des Mittwochs wurde die Feuerwehr Sprockhövel gegen 21 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Elberfelder Straße gerufen. Ein einzelner Pkw war vor Ort verunglückt. Die drei verletzten Insassen sollen sich vom Unfallort entfernt haben.
Um die Verletzten zu finden, arbeiteten Feuerwehr- und Polizeikräfte zusammen. Die Feuerwehr Gevelsberg forderte eine Drohnengruppe an, die Polizei setzte einen Hubschrauber ein. Die drei Personen wurden etwa 1500 Meter von der Unfallstelle entfernt gefunden, dort medizinisch versorgt und dann in umliegende Krankenhäuser transportiert. Sie wurden als mittelschwer verletzt eingestuft.
An der Unfallstelle selbst sorgte die Feuerwehr für den Brandschutz und reinigte die Straße abschließend.
Neben der Feuerwehr Gevelsberg war auch die Feuerwehr Wuppertal aufgrund der räumlichen Nähe vor Ort. Der Einsatz endete um 23:30 Uhr.
Am Donnerstagnachmittag gegen 16:45 Uhr wurde die Feuerwehr Sprockhövel zu einem weiteren Einsatz gerufen. Nach einem medizinischen Notfall in Niedersprockhövel entschied der Rettungsdienst, einen Patienten in eine Klinik der Maximalversorgung mit einem Rettungshubschrauber zu transportieren. Die Feuerwehr richtete einen Landeplatz auf dem Sportplatz der TSG Sprockhövel ein. Dort wurde der Patient vom Rettungshubschrauber „Christoph 3“ aus Köln übernommen. Der Trainingsbetrieb auf dem Sportplatz wurde während des Einsatzes unterbrochen.
Das Fotomaterial des Verkehrsunfalls darf mit dem Zusatz „Feuerwehr Sprockhövel“ für Berichterstattungszwecke verwendet werden. Das Fotomaterial zum Rettungshubschraubereinsatz erfordert den Zusatz „Höffken“.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 aus, was 2,13% aller Unfälle ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Todesfälle, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)