Eine Versammlung mit dem Thema „Solidarität mit Palästina“ fand mit 1.100 Teilnehmenden statt. Es kam zu Verkehrseinschränkungen und strafrechtlichen Vorfällen.
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Dortmund (ost)
Heute, am 21. Juni, fand in der Innenstadt eine Versammlung unter dem Motto „Solidarität mit Palästina: NRW steht auf – eure Stimme, unser Ruf!“ statt. Die Dortmunder Polizei begleitete den Aufzug, um die Teilnehmer zu schützen und aus Gründen der Verkehrssicherheit mit vielen Einsatzkräften.
Die Versammlung begann gegen 14:45 Uhr mit einer Kundgebung auf dem Platz der Deutschen Einheit. Dort wurde ein Mann entdeckt, der ein T-Shirt mit einer verbotenen Aufschrift trug und diese auch skandierte. Nachdem er zugestimmt hatte, das T-Shirt auszuziehen, erhielt er einen Platzverweis. Es wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
Um 16 Uhr setzte sich der Aufzug in Richtung Park der Partnerstädte in Bewegung, wo eine Zwischenkundgebung stattfand. Danach wurde der Aufzug fortgesetzt. Die Abschlusskundgebung fand auf dem Platz von Xi’an statt. Um 18:40 Uhr wurde die Versammlung beendet.
Während der Anfangs- und Zwischenkundgebung rief eine Rednerin mehrmals strafrechtlich relevante Parolen. Auch nach Aufforderung durch die Polizei, dies zu unterlassen, wiederholte sie es, woraufhin sie von der Versammlungsleitung ausgeschlossen wurde. Sie erhielt einen Platzverweis. Es wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
Während der Versammlung kam es zu vorübergehenden Verkehrseinschränkungen in der Dortmunder Innenstadt.
An der Versammlung nahmen insgesamt 1.100 Personen teil. Abgesehen von den Vorfällen verlief die Versammlung störungsfrei.
