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Zigarettenautomat in Köln-Holweide erneut gesprengt

Unbekannte sprengen beschädigten Automaten, Polizei sucht Zeugen nach Vorfall mit Jugendlichen.

Foto: Depositphotos

Köln (ost)

In der Nacht vom Montag auf Dienstag (30. September) haben bisher unbekannte Täter einen bereits beschädigten Zigarettenautomaten auf der Neufelder Straße in Köln-Holweide gesprengt. Ein Bewohner hörte gegen 1.35 Uhr einen lauten Knall und sah durch sein Fenster, dass der Automat stark rauchte und oben beschädigt war.

Augenzeugen zufolge war derselbe Automat bereits in den Tagen zuvor gesprengt worden. Bei dem ersten Vorfall sollen zwei junge Männer zahlreiche Zigarettenpackungen aus dem Automaten entnommen haben. Sie sollen etwa 15-18 Jahre alt und zwischen 1,75-1,85 m groß sein. Einer trug dunkle Kleidung, der andere eine weiße Jacke. Die Polizei wurde an diesem Tag nicht benachrichtigt.

Es ist bisher unklar, ob bei der erneuten Sprengung erneut Jugendliche den Automaten angegangen sind.

Die Ermittlungen wurden vom Kriminalkommissariat 71 aufgenommen. Zeugen, die in den Nächten um den 30. September 2025 verdächtige Beobachtungen im Bereich der Neufelder Straße gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de zu melden. (as/al)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei der Anteil der männlichen Verdächtigen mit 458 in 2022 und 596 in 2023 höher war als der Anteil der weiblichen Verdächtigen (60 in 2022 und 75 in 2023). Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls von 206 auf 310. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten aufgezeichneten Mordfälle in Deutschland mit insgesamt 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

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