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Zoll kontrolliert Taxi- und Mietwagengewerbe in Hagen und Siegen

Der Zoll bekämpft Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung im Taxi- und Mietwagengewerbe. Insgesamt 22 Personen wurden befragt, Verdachtsfälle auf Mindestlohnverstöße und Beitragsvorenthaltung wurden entdeckt.

Symbolbild
Foto: Presseportal.de

Hagen/Siegen (ost)

Die Zoll-Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) in Hagen und Siegen hat in dieser Woche Kontrollen im Taxi- und Mietwagengewerbe durchgeführt.

Insgesamt wurden 22 Personen (FKS Hagen: 15; FKS Siegen: 7) zu ihren Arbeitsverhältnissen befragt.

Während der Befragungen und Kontrollen ergaben sich bisher in 6 Fällen der Verdacht auf Verstoß gegen den Mindestlohn (FKS Hagen: 4; FKS Siegen: 2), in 2 Fällen der Verdacht auf Beitragsvorenthaltung, sprich fehlende Anmeldung oder Beitragszahlung an die Sozialversicherungen (FKS Hagen: 1; FKS Siegen: 1) und in 3 Fällen Hinweise auf Leistungsmissbrauch, bei dem der Arbeitnehmer gegenüber der leistungsgewährenden Stelle den Beginn seiner Arbeit verschwiegen hat (FKS Hagen: 3; FKS Siegen: 0).

In Hagen gab es einen speziellen Vorfall: Es wurden unter anderem fünf Fahrzeuge eines Taxiunternehmens entdeckt, die ohne die erforderlichen Genehmigungen zur Personenbeförderung der Stadt Hagen betrieben wurden. Das hinzugezogene Team des Hagener Ordnungsdienstes untersagte die Weiterfahrt oder den weiteren Betrieb der fünf Fahrzeuge. Die Ordnungsnummern an den Taxifahrzeugen wurden sofort entfernt.

Quelle: Presseportal

nf24