Zollstock: Öffentlichkeitsfahndung nach Sexualdelikt in Köln-Raderthal
Die Polizei Köln sucht nach einem Sexualdelikt in Raderthal nach dem Tatverdächtigen und Zeugen. Zeugen sollen sich bei den Ermittlern des Kriminalkommissariats 12 melden.
Foto: Depositphotos
Köln (ost)
Die Polizei Köln sucht nach einem Sexualdelikt vom 30. Oktober 2022 an einer damals 21-jährigen Kölnerin nach dem Täter und Zeugen. Der Mann auf den Überwachungsbildern soll die Frau von der KVB-Haltestelle “Zollstock Südfriedhof” bis vor ihre Wohnung in der Brühler Straße im Stadtteil Raderthal verfolgt haben. Dort drohte er ihr mit einer Waffe und griff ihr in die Unterhose. Danach flüchtete er in Richtung Markusstraße. Ein Richter hat die Veröffentlichung der Fotos zur Fahndung angeordnet.
Die gesuchten Bilder sind unter folgendem Link verfügbar:
https://polizei.nrw/fahndung/138350
Personen, die Informationen zum Vorfall oder zur Identität und Aufenthaltsort des Verdächtigen haben, werden gebeten, sich telefonisch unter 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de an die Ermittler des Kriminalkommissariats 12 zu wenden. (cr/al)
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 an. Im Jahr 2021 wurden 308 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 380 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 290 auf 357. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 409 auf 518, wobei die meisten davon männlich waren. Im Jahr 2022 gab es 458 männliche Verdächtige im Vergleich zu 60 weiblichen Verdächtigen. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 161 auf 206. Im Vergleich dazu verzeichnete Bayern im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 403 registrierten Fällen.
