Ohne jede Vorwarnung biss der Hund der 12-Jährigen ins Gesicht. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung
NRW: Schülerin von Hund ins Gesicht gebissen – Polizei sucht Zeugen
Die Polizei Rhein-Erft-Kreis fahndet nach einem derzeit noch unbekannten Hundehalter. Nachdem der Hund der Person am Dienstagabend (27. September) in Frechen eine Schülerin (12) ins Gesicht gebissen hatte, entfernte sie sich mit dem Tier ohne ihren Namen anzugeben. Die Polizei hat wegen des Anfangsverdachts der fahrlässigen Körperverletzung die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen.
Es soll sich höchstwahrscheinlich um einen Mann handeln, der zur Tatzeit mit einer dunklen Kapuzenjacke bekleidet war und die Kapuze auf den Kopf gezogen hatte. Der Hund soll kniehoch gewesen sein und ein braun-beiges Fell mit längeren Haaren gehabt haben.
Hinweise nehmen die Ermittler des Kriminalkommissariats 22 per Mail an poststelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de entgegen.
Nach ersten Ermittlungen war die 12-Jährige gegen 19.30 Uhr gemeinsam mit ihrer Mutter auf der Hubert-Prott-Straße unterwegs. Nachdem die Schülerin den Unbekannten gefragt habe, ob sie den Hund streicheln dürfe, habe sie sich zu dem Tier heruntergebeugt.
Ohne jedwede Vorwarnung habe der Hund das Kind dann ins Gesicht gebissen. In einem Krankenhaus behandelten die Ärzte die Verletzungen des Mädchens. Ihre Mutter erstattete anschließend auf einer Polizeiwache Anzeige.