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Polizeipräsident stirbt nach Operation

Der Polizeipräsident verstarb nach schweren Komplikationen während einer Routineoperation.

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Foto: NF24 / Canva

Er war ein Polizist durch und durch, mit Leib und Seele liebte er seinen Beruf und war stets jemand, der anpackte und für jeden ein offenes Ohr hatte. Das Polizeipräsidium reagierte mit großer Bestürzung über die plötzliche Todesmeldung des geachteten Polizeipräsidenten.

Innenminister zeigt sich betroffen

Der plötzliche Tod des Polizeipräsidiums Mannheim Präsidenten, Siegfried Kollmar, schockiert. Das Innenministerium gab bekannt, dass er am Dienstagabend nach einer geplanten Operation verstorben sei. Kollmar war laut Angaben des Polizeipräsidiums Mannheim 62 Jahre alt.

Der plötzliche Tod von Siegfried Kollmar hat Innenminister Thomas Strobl (CDU) erschüttert. „Die Polizeifamilie in Baden-Württemberg teilt das Mitgefühl für seinen unerwarteten Verlust“, erklärte Strobl gemäß der offiziellen Mitteilung. „In diesen schweren Stunden sind unsere Gedanken bei seiner Familie und seinen Freunden. Siegfried Kollmar war ein Polizist durch und durch – geradlinig, tatkräftig und zukunftsorientiert. Er setzte sich immer voller Engagement für seine Polizei ein.“ Kollmar trat 1979 in den Polizeidienst ein und hatte seit 2021 die Position des Polizeipräsidenten in Mannheim inne.

Auch das Polizeipräsidium Mannheim äußerte sich bestürzt über den Verlust ihres Leiters. In einer offiziellen Erklärung wurde gesagt: „Die Mitarbeiter des Polizeipräsidiums sind zutiefst betroffen vom Tod ihres Dienststellenleiters.“ Bis auf Weiteres wird die Dienststelle von Polizeivizepräsidentin Ulrike Schäfer geleitet.

Das Polizeipräsidium Mannheim ist das größte regionale Polizeipräsidium in der Region. Es hat die Verantwortung für die Sicherheit von etwa einer Million Menschen im Nordwesten von Baden-Württemberg.

TS
Quellen: pz-news.de