Laut den lokalen Medien starb der russische Pharmaboss und Medienmogul bei einem mysteriösen Fallschirmabsturz.
Foto: NF24 / Canva
Es ist nicht der erst mysteriöse Tod eines hochrangigen Russen. So reiht sich dieser Tod ein in eine Liste von mysteriösen Toten oder Unfällen. Der Geschäftsmann wurde nach seinem Absturz in eine örtliches Krankenhaus gebrach, verstarb dort kurz der Ankunft.
Lokale Medien berichten, dass der Geschäftsmann Sergey Tsyganov im Alter von 52 Jahren bei einem fehlgeschlagenen Fallschirmsprung in der Nähe von Kolomna in Moskau tragischerweise ums Leben kam.
Video von Absturz
Auf dem Telegram-Kanal SHOT wurde ein schockierendes Video geteilt, das den Fallschirmspringer in der Luft mit hoher Geschwindigkeit zeigt, bevor er mit einem scheinbar nur teilweise geöffneten Fallschirm auf den Boden stürzt. Das Video verbreitete sich rasch und zeigte den schrecklichen Vorfall.
Trotz der Bemühungen der Rettungskräfte wurde Sergey Tsyganov, wie von Life.ru berichtet, nicht gerettet und verstarb im Krankenhaus, nachdem er in kritischem Zustand dorthin gebracht worden war.
Erfahrener Fallschirmspringer
Berichten lokaler Medien zufolge reiste Tsyganov, ein erfahrener Fallschirmspringer, speziell für den Fallschirmsprung von Rjasan in die Region Moskau. Sergey Tsyganov sprang aus einem Mi-8-Hubschrauber auf dem Flugplatz Korobcheevo ab.
Gemäß den Angaben aus Rjasan befand sich der Hubschrauber in einer Höhe von 4.000 Metern, als Tsyganov versuchte, eine Kehrtwende in einer Höhe von etwa 200 Fuß (ca. 61 Meter) durchzuführen, bevor es zu seinem Absturz kam.
Es wurde berichtet, dass eine Untersuchung des Vorfalls eingeleitet wurde. Sergey Tsyganov stammte aus Rjasan, Russland, und war Direktor der Invitro-Kliniken in der Region. Zuvor besaß er die Radiosender Europe Plus Ryazan und Russian Radio Ryazan.
Viele seltsame Todesfälle
Der tragische Tod von Sergey Tsyganov gesellt sich zu einer Reihe mysteriöser Todesfälle hochrangiger Russen.
Berichten zufolge wurde der Pro-Putin-Abgeordnete Alexander Kolodich, 58 Jahre alt, brutal erstochen und anschließend im Keller seines Hauses begraben. Sein Körper wurde in ein weißes Laken gehüllt und mit Schutt bedeckt.
Ein weiterer Putin-Anhänger, Nikolay Bortsov, 77 Jahre alt, wurde kürzlich tot in seinem Haus aufgefunden. Der Abgeordnete der Duma des Autonomen Kreises Chanty-Mansijsk hatte mysteriöse Verbindungen nach Großbritannien.
Auch der 49-jährige Energieboss Igor Shkurko wurde Anfang dieses Jahres tot aufgefunden. Er wurde leblos in seiner Zelle in einer Haftanstalt entdeckt, nachdem er beschuldigt worden war, Bestechungsgelder angenommen zu haben. Die Umstände seines Todes werfen Fragen auf.
Diese Reihe von mysteriösen Todesfällen hochrangiger Russen wirft ein beunruhigendes Licht auf die Situation und hat für Aufsehen gesorgt.
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