Schock-Szene im Münsterland! Ein Krankenwagen muss wegen eines akuten Notfalls mitten auf den Gleisen stoppen – Sekunden später kracht ein Regionalzug in das Fahrzeug. Die Patientin im Wagen überlebt den Aufprall nicht.
Regionalzug kollidiert mit Krankenwagen – eine Tote und drei Verletzte

Horror-Unfall auf Bahnübergang in Ahaus
Am frühen Dienstagmorgen kam es im nordrhein-westfälischen Kreis Borken zu einem dramatischen Unglück. Gegen 7.30 Uhr musste ein Krankentransport während der Fahrt plötzlich anhalten – ausgerechnet auf einem Bahnübergang bei Ahaus. Grund war ein akuter medizinischer Notfall der Patientin.
Doch genau in diesem Moment schlossen sich die Schranken, ein Regionalzug der Deutschen Bahn rauschte heran. Sekunden später kam es zum fatalen Zusammenstoß.
Patientin stirbt im Krankenwagen
Die drei Rettungskräfte an Bord des Krankenwagens konnten sich in letzter Sekunde in Sicherheit bringen. Sie erlitten nur leichte Verletzungen. Für die transportierte Frau kam jedoch jede Hilfe zu spät – sie starb noch am Unfallort.
Fahrgäste des Regionalzugs bleiben unverletzt
Rund 100 Menschen befanden sich zum Zeitpunkt des Unglücks im Regionalzug. Sie blieben nach Angaben der Polizei unverletzt. Die Bahnstrecke wurde sofort gesperrt, Ermittler und Rettungskräfte waren mit einem Großaufgebot vor Ort.
Warum der Krankenwagen anhalten musste
Ein akuter medizinischer Notfall zwingt Rettungsteams oft dazu, sofort anzuhalten, um lebensrettende Maßnahmen direkt einzuleiten. Dabei geht es um Sekunden: Reanimation, Beatmung oder die Gabe von Notfallmedikamenten können über Leben und Tod entscheiden. Für die Patientin im Kreis Borken endete diese dramatische Situation jedoch tödlich.