Unbekannte Täter brachen gewaltsam in Jugendzentrum ein, durchsuchten Räumlichkeiten und verursachten erheblichen Schaden. Polizei bittet um Hinweise.
57537 Wissen, Kirchweg 9: Einbruchsdiebstahl in Jugendzentrum/-(pfarr)heim – Zeugen gesucht
57537 Wissen, Kirchweg 9 (ost)
Von Freitag, dem 20.12.2024, um 12:30 Uhr, bis Samstag, dem 21.12.2024, um 07:17 Uhr, haben unbekannte Täter ein Außenfenster des Jugendzentrums gewaltsam mit einem Werkzeug geöffnet und sind so ins Gebäude gelangt. Das Fenster wurde komplett aus der Verankerung gerissen.
Innen wurden weitere Türen aufgebrochen und alle Räume durchsucht. Dann brachen die Täter im Untergeschoss eine Verbindungstür zum angrenzenden Jugendheim/Pfarrheim auf. Dort wurden drei weitere Zimmertüren gewaltsam geöffnet und stark beschädigt. Auch diese Räume wurden durchsucht.
Der genaue Gesamtschaden kann derzeit noch nicht festgestellt werden. Die Ermittlungen dazu dauern noch an.
Zeugen, die Hinweise zu verdächtigen Beobachtungen geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Betzdorf in Verbindung zu setzen.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Rheinland-Pfalz für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Rheinland-Pfalz stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 2515 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 2689 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 382 im Jahr 2022 auf 431 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 384 im Jahr 2022 auf 422 im Jahr 2023. Davon waren 319 männliche Verdächtige und 65 weibliche Verdächtige im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 355 männliche Verdächtige und 67 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 147 im Jahr 2022 auf 187 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 2.515 | 2.689 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 382 | 431 |
Anzahl der Verdächtigen | 384 | 422 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 319 | 355 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 65 | 67 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 147 | 187 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Rheinland-Pfalz für 2022/2023
Die Mordraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 68 Fälle registriert, wovon 67 gelöst wurden. Im Jahr 2023 sank die Zahl auf 56 Fälle, von denen alle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen ging ebenfalls von 80 auf 68 zurück. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 68 | 56 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 67 | 56 |
Anzahl der Verdächtigen | 80 | 68 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 71 | 54 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 9 | 14 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 34 | 26 |
Quelle: Bundeskriminalamt