Am Samstag wurden zwei Männer in Adenau wegen Trunkenheit und Fahren ohne Fahrerlaubnis festgenommen. Eine Verfolgungsfahrt endete in einer Sackgasse.
Adenau, Im Broel: Verfolgungsfahrt in Adenau
Adenau, Im Broel (ost)
Am Samstag, den 01.06.2024, gegen 23:00 Uhr, wurde die örtliche Polizeistation über einen abgestellten Wagen informiert, in dem zwei Männer alkoholische Getränke konsumierten und stark betrunken waren.
Als die Streife eintraf, konnte das Fahrzeug in der Nähe des gemeldeten Parkplatzes fahrend gefunden werden. Trotz eingeschalteter Anhaltesignale versuchte der Fahrer mit hoher Geschwindigkeit der Kontrolle zu entkommen. Es folgte eine Verfolgungsjagd im Stadtgebiet Adenau, auf der Hauptstraße und Im Broel. Der Wagen und der verantwortliche Fahrer wurden in einer Sackgasse im Bereich Im Broel gestoppt und kontrolliert.
Beim Fahrer wurde Alkoholgeruch festgestellt. Außerdem stand er unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln.
Bei der weiteren Untersuchung stellte sich heraus, dass der Beschuldigte ein aktuelles Fahrverbot hatte und der Führerschein in amtlicher Verwahrung war.
Nach Abschluss der Verkehrskontrolle wurde dem Beschuldigten eine Blutprobe entnommen.
Gegen den Fahrer wurden Strafverfahren wegen Trunkenheit am Steuer/Fahren unter Drogeneinfluss sowie Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.
Zeugen und gefährdete Verkehrsteilnehmer werden gebeten, sich mit der Polizei Adenau unter 02691-9250 in Verbindung zu setzen.
Kontakt:
Polizeiinspektion Adenau
PHK C. Schmitz
Telefon: 02691-9250
Pressemeldungen der Polizei Rheinland-Pfalz sind unter Nennung der
Quelle zur Veröffentlichung frei.
Hier geht es zur Originalquelle
Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zur Drogenkriminalität in Rheinland-Pfalz für 2021/2022
Die Drogenraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2021 und 2022 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2021 wurden 20624 Fälle erfasst, während es im Jahr 2022 nur noch 19832 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 18954 auf 18308 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 16025 auf 15296, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 13638 auf 13125 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 2387 auf 2171 fiel. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg leicht von 3102 auf 3396. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die meisten gemeldeten Drogenfälle in Deutschland mit 70510 Fällen.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 20.624 | 19.832 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 18.954 | 18.308 |
Anzahl der Verdächtigen | 16.025 | 15.296 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 13.638 | 13.125 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 2.387 | 2.171 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 3.102 | 3.396 |
Quelle: Bundeskriminalamt