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Annweiler – E-Scooter-Fahrer ohne Versicherung und berauscht

Ein 18-jähriger Fahrer wurde ohne gültige Versicherungskennzeichen kontrolliert. Der Vortest bestätigte den Konsum von Betäubungsmitteln, erwartet nun Strafverfahren.

Foto: Depositphotos

Annweiler (ost)

Am 13.03.2025 wurde um 00:40 Uhr ein 18-jähriger Fahrer eines Elektrorollers in Annweiler in der Landauer Straße einer Verkehrskontrolle unterzogen, da an seinem Fahrzeug ein abgelaufenes Versicherungskennzeichen angebracht war. Während der Kontrolle wurden auch Anzeichen für Drogenkonsum festgestellt. Ein erstes Test bestätigte den Verdacht, dass THC im Spiel war. Die Weiterfahrt wurde untersagt und auf der Polizeiwache wurde eine Blutprobe entnommen. Er wird sich nun wegen Trunkenheit im Verkehr und Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz vor Gericht verantworten müssen. Die Führerscheinstelle wurde ebenfalls über den Vorfall informiert.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Rheinland-Pfalz für 2022/2023

Die Drogenraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 19832 Fälle erfasst, während es im Jahr 2023 19296 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 18308 im Jahr 2022 auf 17709 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich in Rheinland-Pfalz im Jahr 2022 auf 15296 und stieg im Jahr 2023 auf 15189. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 insgesamt 73917 Drogenfälle verzeichnet, was die höchste Anzahl in ganz Deutschland darstellt.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 19.832 19.296
Anzahl der aufgeklärten Fälle 18.308 17.709
Anzahl der Verdächtigen 15.296 15.189
Anzahl der männlichen Verdächtigen 13.125 12.968
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.171 2.221
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 3.396 3.798

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Rheinland-Pfalz für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Rheinland-Pfalz insgesamt 140.161 Verkehrsunfälle. Davon waren 13.630 Unfälle mit Personenschaden, was 9,72% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 5.625 Fälle aus, was 4,01% der Gesamtzahl ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 897 Fällen registriert, was 0,64% entspricht. Die meisten Unfälle, nämlich 120.009, waren übrige Sachschadensunfälle, was einem Anteil von 85,62% entspricht. Innerorts gab es 9.397 Unfälle (6,7%), außerorts (ohne Autobahnen) 6.632 (4,73%) und auf Autobahnen 1.554 Unfälle (1,11%). Insgesamt gab es 134 Getötete, 2.545 Schwerverletzte und 14.904 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 140.161
Unfälle mit Personenschaden 13.630
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 5.625
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 897
Übrige Sachschadensunfälle 120.009
Ortslage – innerorts 9.397
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 6.632
Ortslage – auf Autobahnen 1.554
Getötete 134
Schwerverletzte 2.545
Leichtverletzte 14.904

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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