Mehrere Wohnungseinbrüche in Einfamilienhäusern ereigneten sich in Worms und Gau-Odernheim. Wertvolle Gegenstände wurden gestohlen, die Täter sind noch auf der Flucht.
Armsheim: Einbruchsserie in der Region
Armsheim Gau-Odernheim Westhofen (ost)
Innerhalb des Zuständigkeitsbereichs der Kriminalinspektion Worms ereigneten sich am 12.11.2024 zwischen 08:30 Uhr und 19:45 Uhr zwei Einbrüche in Einfamilienhäuser. In Armsheim, Veldenzer Weg, wurde eine Terrassentür aufgebrochen und das gesamte Haus durchsucht. Die Diebe konnten mehrere Münzen und Goldschmuck stehlen. Der genaue Schaden muss noch ermittelt werden.
Während derselben Zeitspanne brachen unbekannte Täter in ein Haus in Gau-Odernheim, Humboldtstraße, ein. Auch hier wurde eine Terrassentür aufgehebelt und das Haus durchsucht. Es wurden hochwertige Armbanduhren und Goldschmuck im Wert von mehreren tausend Euro gestohlen.
Am 11.11.2024 kam es bereits am frühen Abend in Westhofen zu zwei Einbrüchen im Grünen Ring. Die Täter brachen das Schlafzimmerfenster im Erdgeschoss eines Einfamilienhauses auf und betraten die Räume. Mehrere Räume wurden durchsucht. Das genaue Diebesgut wird noch ermittelt.
In unmittelbarer Nähe wurde gegen 19:00 Uhr ein Fenster einer Erdgeschosswohnung in einem Mehrparteienhaus aufgebrochen. Die Täter wurden vom Wohnungseigentümer gestört und flüchteten, bevor sie die Wohnung betreten konnten.
Personen, die verdächtige Beobachtungen in den genannten Fällen gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Kriminalinspektion Worms unter der Rufnummer 06241-8520 oder bei der Polizeiinspektion in Alzey unter der Rufnummer 06731-9110 zu melden.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Rheinland-Pfalz für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Rheinland-Pfalz stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 2515 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 2689 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 382 im Jahr 2022 auf 431 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 384 im Jahr 2022 auf 422 im Jahr 2023. Davon waren 319 männliche Verdächtige und 65 weibliche Verdächtige im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 355 männliche und 67 weibliche Verdächtige waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 147 im Jahr 2022 auf 187 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 2.515 | 2.689 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 382 | 431 |
Anzahl der Verdächtigen | 384 | 422 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 319 | 355 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 65 | 67 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 147 | 187 |
Quelle: Bundeskriminalamt