Ein Unbekannter drang gewaltsam in ein Haus ein und durchwühlte Schubladen. Die Polizei bittet um Hinweise von Zeugen.
Bad Dürkheim: Einbruch in leerstehendes Einfamilienhaus
Erpolzheim (ost)
Von Montag, dem 22.04.2025, um 15:30 Uhr bis Freitag, dem 26.04.2025 um 13:30 Uhr, drang ein bisher unbekannter Täter gewaltsam durch ein Kellerfenster in ein leerstehendes Einfamilienhaus in der Bahnhofstraße in Erpolzheim ein. Im Inneren des Gebäudes wurden mehrere Schubladen geöffnet und durchsucht.
Die Polizeiinspektion Bad Dürkheim hat die Untersuchungen aufgenommen und bittet Zeugen, die während des genannten Zeitraums verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Nähe des Tatorts gesehen haben, sich unter der Telefonnummer 06322-9630 mit der Polizeiinspektion Bad Dürkheim in Verbindung zu setzen. Wir nehmen Ihre Hinweise auch gerne über die Onlinewache der Polizei Rheinland-Pfalz oder https://www.polizei.rlp.de/onlinewache oder per E-Mail unter pibadduerkheim@polizei.rlp.de entgegen.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Rheinland-Pfalz für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Rheinland-Pfalz stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 2515 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 2689 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 382 im Jahr 2022 auf 431 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 384 im Jahr 2022 auf 422 im Jahr 2023. Davon waren 319 männlich, 65 weiblich und 147 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 2.515 | 2.689 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 382 | 431 |
Anzahl der Verdächtigen | 384 | 422 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 319 | 355 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 65 | 67 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 147 | 187 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Rheinland-Pfalz für 2022/2023
Die Mordraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 68 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 56 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle entspricht jeweils der Anzahl der registrierten Fälle. Die Anzahl der Verdächtigen ist ebenfalls von 80 im Jahr 2022 auf 68 im Jahr 2023 gesunken. Von den Verdächtigen waren im Jahr 2022 71 männlich, 9 weiblich und 34 nicht-deutsch. Im Jahr 2023 waren es 54 männliche, 14 weibliche und 26 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 registrierten Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 68 | 56 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 67 | 56 |
Anzahl der Verdächtigen | 80 | 68 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 71 | 54 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 9 | 14 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 34 | 26 |
Quelle: Bundeskriminalamt