Bad Neuenahr: Verkehrsunfall mit Personenschaden und Flucht
Am 11.04.2025 ereignete sich in Bad Neuenahr-Ahrweiler ein Verkehrsunfall mit einem dunklen Opel SUV. Der Fahrer verletzte einen Jugendlichen und flüchtete vom Unfallort.
Am Freitag, dem 11. April 2025, ereignete sich gegen 07:30 Uhr in der Kreuzstraße in Bad Neuenahr-Ahrweiler im Bereich des Apollinarisstadions ein Verkehrsunfall mit Personenschaden und anschließender Flucht. Ein Auto (wahrscheinlich ein dunkler Geländewagen der Marke Opel) fuhr die Kreuzstraße aus Richtung BBS kommend entlang. Als es am Stadion vorbeikam, bog das Fahrzeug nach links auf den ehemaligen Parkplatz ab. Dabei übersah der Fahrer einen jungen Mann, der auf dem linksseitigen Gehweg in derselben Richtung mit einem Pedelec unterwegs war. Das Auto traf das Hinterrad des Pedelec, woraufhin der Fahrer stürzte und sich leicht verletzte. Das Pedelec wurde stark beschädigt. Der Fahrer des Autos (männlich, ca. 65 – 70 Jahre alt, schlank, ca. 165cm groß, kurze graue Haare) hielt an, stieg aus und erkundigte sich nach dem Gesundheitszustand des jungen Mannes. Er trug eine Jeans und einen dunklen Pullover. Danach fuhr er mit seinem Auto vom Unfallort weg.
Wenn Informationen über das verursachende Fahrzeug, den Fahrer oder den Unfallhergang vorliegen, wird gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Bad-Neuenahr Ahrweiler zu melden.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Rheinland-Pfalz für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Rheinland-Pfalz insgesamt 140.161 Verkehrsunfälle. Davon waren 13.630 Unfälle mit Personenschaden, was 9,72% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 5.625 Fälle aus, was 4,01% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 897 Fällen registriert, was 0,64% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 120.009, was 85,62% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 9.397 Unfälle (6,7%), außerorts (ohne Autobahnen) 6.632 Unfälle (4,73%) und auf Autobahnen 1.554 Unfälle (1,11%). Insgesamt gab es 134 Tote, 2.545 Schwerverletzte und 14.904 Leichtverletzte.
