Zwei Verkehrsunfälle mit Alkoholeinfluss in Badem und Speicher.
Badem/ Speicher: Verkehrsunfälle unter Alkoholeinfluss

Badem/ Speicher (ost)
Am Abend von Mittwoch wurde ein 65-jähriger Fahrer in Badem einer Verkehrskontrolle unterzogen. Nachdem Alkoholgeruch festgestellt wurde, zeigte ein durchgeführter Atemalkoholtest einen Wert von 1,27 Promille an. Eine Blutprobe wurde dem Fahrer entnommen. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Der Führerschein wurde mit dem Ziel der vorläufigen Entziehung der Fahrerlaubnis sichergestellt.
In der Nacht auf Donnerstag ereignete sich gegen 02:25 Uhr ein Verkehrsunfall auf der L36 bei Speicher. Eine 30-jährige Fahrerin verlor in der Nähe des Gewerbegebiets Speicher die Kontrolle über ihr Auto, kam von der Straße ab und schleuderte mit dem Auto zurück auf die Straße. Sie gab an, einem Reh ausgewichen zu sein. Während der Unfallaufnahme wurde Alkoholgeruch von der Fahrerin festgestellt. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,61 Promille. Die Fahrerin wurde mit leichten Verletzungen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs wurde eingeleitet. Der Führerschein wurde nach Entnahme einer Blutprobe mit dem Ziel der vorläufigen Entziehung der Fahrerlaubnis sichergestellt. Die L36 war für etwa eine Stunde voll gesperrt. Im Einsatz waren die umliegenden Feuerwehren, ein RTW, ein Notarzt sowie die Polizeiinspektion Bitburg mit zwei Streifenwagenbesatzungen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Rheinland-Pfalz für 2022/2023
Die Drogenraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 zeigten einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 19832 Fälle erfasst, während es im Jahr 2023 19296 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 18308 auf 17709. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich 2022 auf 15296, wobei 13125 männliche und 2171 weibliche Verdächtige waren. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der Verdächtigen auf 15189, wobei 12968 männliche und 2221 weibliche Verdächtige registriert wurden. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen erhöhte sich von 3396 auf 3798. Im Vergleich zur Region Nordrhein-Westfalen, die im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Drogenfällen in Deutschland mit 73917 verzeichnete, sind die Drogenraten in Rheinland-Pfalz insgesamt niedriger.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 19.832 | 19.296 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 18.308 | 17.709 |
Anzahl der Verdächtigen | 15.296 | 15.189 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 13.125 | 12.968 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 2.171 | 2.221 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 3.396 | 3.798 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Rheinland-Pfalz für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Rheinland-Pfalz im Jahr 2023 zeigt insgesamt 140.161 Unfälle. Davon endeten 13.630 Unfälle mit Personenschaden, was 9,72% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 5.625 Fälle aus, was 4,01% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 897 Fällen registriert, was 0,64% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 120.009, was 85,62% ausmacht. Innerorts gab es 9.397 Unfälle (6,7%), außerorts (ohne Autobahnen) 6.632 Unfälle (4,73%) und auf Autobahnen 1.554 Unfälle (1,11%). Insgesamt gab es 134 Getötete, 2.545 Schwerverletzte und 14.904 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 140.161 |
Unfälle mit Personenschaden | 13.630 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 5.625 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 897 |
Übrige Sachschadensunfälle | 120.009 |
Ortslage – innerorts | 9.397 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 6.632 |
Ortslage – auf Autobahnen | 1.554 |
Getötete | 134 |
Schwerverletzte | 2.545 |
Leichtverletzte | 14.904 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)