Fahrer unter Alkohol- und Drogeneinfluss
Betzdorf: Verkehrskontrolle
Betzdorf (ost)
Während einer Verkehrskontrolle wurde am Dienstag, dem 10.12.2024, um 20 Uhr, in der Kölner Straße in Betzdorf, ein Lieferwagen entdeckt, der sich zunächst der Kontrollstelle näherte, dann aber plötzlich seine Geschwindigkeit verringerte, umkehrte und schließlich schnell davonfuhr.
Während der Verfolgungsjagd konnte das Fahrzeug in der Nähe des Klosterhofs gestoppt und überprüft werden.
Der 32-jährige Fahrer aus der VG Betzdorf war betrunken. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,68 Promille. Darüber hinaus reagierte ein durchgeführter Drogenvortest positiv auf die Stoffgruppe Kokain.
Es wurde eine Blutprobe entnommen, die Weiterfahrt wurde untersagt und Ermittlungsverfahren wurden eingeleitet.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Rheinland-Pfalz für 2022/2023
Die Drogenraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden insgesamt 19832 Fälle registriert, wovon 18308 aufgeklärt werden konnten. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 15296, wobei 13125 männliche und 2171 weibliche Verdächtige waren. 2023 wurden 19296 Fälle gemeldet, von denen 17709 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank auf 15189, wobei 12968 männliche und 2221 weibliche Verdächtige waren. Auffällig ist der Anstieg der nicht-deutschen Verdächtigen auf 3798. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73917 registrierten Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 19.832 | 19.296 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 18.308 | 17.709 |
Anzahl der Verdächtigen | 15.296 | 15.189 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 13.125 | 12.968 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 2.171 | 2.221 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 3.396 | 3.798 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Rheinland-Pfalz für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Rheinland-Pfalz im Jahr 2023 zeigt insgesamt 140161 Unfälle. Davon entfallen 13630 Unfälle auf Personenschäden, was 9.72% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschäden machen 5625 Fälle aus, was 4.01% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel betragen 897 Fälle (0.64%). Der Großteil der Unfälle, nämlich 120009 (85.62%), sind Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 9397 Unfälle (6.7%), außerorts (ohne Autobahnen) 6632 (4.73%) und auf Autobahnen 1554 (1.11%). Die Anzahl der Getöteten beträgt 134, die Schwerverletzten 2545 und die Leichtverletzten 14904.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 140.161 |
Unfälle mit Personenschaden | 13.630 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 5.625 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 897 |
Übrige Sachschadensunfälle | 120.009 |
Ortslage – innerorts | 9.397 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 6.632 |
Ortslage – auf Autobahnen | 1.554 |
Getötete | 134 |
Schwerverletzte | 2.545 |
Leichtverletzte | 14.904 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)