Bingen am Rhein: Ölspur an der Anschlussstelle Hechtsheim-West
Eine 300 Meter lange Ölspur an der Auffahrt zur A60 in Fahrtrichtung Bingen sorgt für eine temporäre Sperrung. Polizei bittet um Hinweise zum Verursacher.
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Heidesheim (ost)
Um 10:35 Uhr haben mehrere Autofahrer eine große Ölspur an der Anschlussstelle Hechtsheim-West gemeldet, die sich auf der Auffahrt zur A60 in Richtung Bingen befand. Die Polizeiautobahnstation Heidesheim stellte vor Ort eine Ölspur fest, die etwa 300 Meter lang und 1,5 Meter breit war und bis zum Ende des Beschleunigungsstreifens reichte, wo sie plötzlich endete.
Dank des schnellen Eingreifens der Polizei, die kurz nach dem ersten Anruf vor Ort war, konnte ein Verkehrsunfall vermieden werden. Das verantwortliche Fahrzeug konnte jedoch nicht gefunden werden.
Um die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten und eine ordnungsgemäße Reinigung der Fahrbahn zu ermöglichen, mussten die einspurige Auffahrt zur A60 in Richtung Bingen und der rechte Fahrstreifen auf der Hauptfahrbahn vollständig gesperrt werden. Die Sperrung wird voraussichtlich bis 13:30 Uhr bestehen bleiben.
Die Polizeiautobahnstation Heidesheim dankt allen Verkehrsteilnehmern für ihre Geduld und ihr Verständnis. Wir bitten mögliche Zeugen, die Informationen zum Verursacher der Ölspur haben, sich dringend bei unserer Dienststelle zu melden.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Rheinland-Pfalz für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Rheinland-Pfalz im Jahr 2022 zeigt insgesamt 134196 Unfälle. Davon endeten 13668 Unfälle mit Personenschaden, was 10.19% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 5361 Unfälle aus, was 3.99% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 924 Fällen registriert, was 0.69% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 114243, was 85.13% aller Unfälle entspricht. Bezogen auf die Ortslage ereigneten sich 86491 Unfälle innerorts (64.45%), 39953 außerorts (29.77%) und 7752 auf Autobahnen (5.78%). Die Anzahl der Getöteten betrug 139, während 2809 Personen schwer verletzt und 14440 leicht verletzt wurden.
