Ein 42-jähriger Fahrer wird in Bingen betrunken auf einem E-Scooter erwischt. Alkoholtest ergibt 0,86 Promille, Drogenschnelltest bestätigt Cannabiskonsum. Bußgeldverfahren folgt.
Bingen: Betrunken und unter Cannabiseinfluss auf E-Scooter
Bingen (ost)
Früh am Mittwochmorgen, dem 23.04.2025, bemerkt eine Streife der Polizei Bingen gegen 00:45 Uhr in der Saarlandstraße einen E-Scooter, den sie einer Verkehrskontrolle unterziehen. Während der Kontrolle ergibt sich der Verdacht, dass der Fahrer betrunken ist. Ein Atemalkoholtest zeigt einen Wert von 0,86 Promille. Darüber hinaus gesteht der 42-jährige Fahrer den regelmäßigen Konsum von Cannabis gegenüber den Beamten ein. Auch diese Behauptung wird durch einen Drogenschnelltest bestätigt. Daher wird dem Fahrer zur Beweisführung auf der Dienststelle eine Blutprobe entnommen. Er steht nun vor einem Bußgeldverfahren.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Rheinland-Pfalz für 2022/2023
Die Drogenraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 19832 Fälle erfasst, während es im Jahr 2023 19296 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 18308 auf 17709 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen blieb relativ konstant, wobei es 2022 15296 Verdächtige gab und 2023 15189. In Bezug auf die Geschlechterverteilung waren die meisten Verdächtigen männlich, wobei 2022 13125 Männer und 2171 Frauen verdächtigt wurden. Im Jahr 2023 waren es 12968 Männer und 2221 Frauen. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 3396 im Jahr 2022 auf 3798 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 19.832 | 19.296 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 18.308 | 17.709 |
Anzahl der Verdächtigen | 15.296 | 15.189 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 13.125 | 12.968 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 2.171 | 2.221 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 3.396 | 3.798 |
Quelle: Bundeskriminalamt