Beamte der Polizei Bingen führten eine Geschwindigkeitsmessung auf der B9 durch. Acht Verkehrsteilnehmer überschritten die erlaubten 60km/h, die höchste Geschwindigkeit lag bei 87km/h.
Bingen: Geschwindigkeitsmessung „Blitzermarathon“
Bingen (ost)
Am 11.04.25 haben Polizeibeamte in Bingen im Rahmen des Blitzermarathons zwischen 15:30 Uhr und 17:30 Uhr auf der B9 in der Nähe des „Haus Böppchen“ eine Geschwindigkeitsmessung durchgeführt. In der Umgebung der Messstelle gab es in letzter Zeit schwerwiegende Verkehrsunfälle. Insgesamt wurden acht Fahrer erwischt, die die erlaubten 60 km/h an dieser Stelle überschritten haben. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 87 km/h. Zusätzlich zu den Geschwindigkeitsüberschreitungen wurde bei zwei Fahrern auch die unerlaubte Nutzung von Mobiltelefonen festgestellt. Auf dem Rückweg zur Dienststelle bemerkte das Mess-Team einen E-Scooter, der die Nahebrücke befuhr, ohne ein Kennzeichen zu tragen. Bei der folgenden Verkehrskontrolle stellte sich heraus, dass der 31-jährige Fahrer des E-Scooters unter dem Einfluss von THC und Opiaten stand. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen und ein zusätzliches Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Rheinland-Pfalz für 2022/2023
Die Drogenraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 19.832 Fälle erfasst, während im Jahr 2023 nur 19.296 Fälle gemeldet wurden. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 18.308 im Jahr 2022 auf 17.709 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 15.189 im Jahr 2023 nahezu konstant im Vergleich zu 15.296 im Jahr 2022. Die Anzahl der männlichen Verdächtigen verringerte sich von 13.125 auf 12.968, während die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 2.171 auf 2.221 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 3.396 im Jahr 2022 auf 3.798 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 19.832 | 19.296 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 18.308 | 17.709 |
Anzahl der Verdächtigen | 15.296 | 15.189 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 13.125 | 12.968 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 2.171 | 2.221 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 3.396 | 3.798 |
Quelle: Bundeskriminalamt