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Bingen: Verkehrskontrolle führt zu Drogenfund

Ein Mofafahrer wurde unter Drogeneinfluss erwischt und eine große Menge Amphetamin sichergestellt.

Foto: Depositphotos

Bingen (ost)

In der Nacht vom 05.10.2025 wurden Polizeibeamte der PI Bingen gegen 01:30 Uhr in der Stromberger Straße in Weiler auf einen männlichen Mofafahrer aufmerksam. Dieser war ohne Helm unterwegs und an seinem Mofa war kein Kennzeichen angebracht. Während der folgenden Verkehrskontrolle konnte der Fahrer bestätigen, dass das Mofa versichert war und er das Kennzeichen nur nicht ordnungsgemäß befestigt hatte. Allerdings wurde auch festgestellt, dass er unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Zusätzlich wurde bei der Durchsuchung seiner Person eine beträchtliche Menge Amphetamin gefunden und beschlagnahmt. Der Fahrer muss sich nun sowohl im Verkehrsordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Führens eines Fahrzeugs unter Drogeneinfluss als auch im Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Rheinland-Pfalz für 2022/2023

Die Drogenraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 19832 Fälle erfasst, während es im Jahr 2023 19296 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 18308 auf 17709. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 15189 im Jahr 2023 nahezu konstant im Vergleich zu 15296 im Jahr 2022. Unter den Verdächtigen waren 12968 Männer und 2221 Frauen im Jahr 2023. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 3396 im Jahr 2022 auf 3798 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an aufgezeichneten Drogenfällen in Deutschland mit 73917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 19.832 19.296
Anzahl der aufgeklärten Fälle 18.308 17.709
Anzahl der Verdächtigen 15.296 15.189
Anzahl der männlichen Verdächtigen 13.125 12.968
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.171 2.221
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 3.396 3.798

Quelle: Bundeskriminalamt

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